Deutschland muss aus Chinas Schatten treten – In keinem anderen Bereich ist Deutschland so sehr von China abhängig wie in der Photovoltaik (PV). Fast 100 Prozent der Solarzellen, die sie für die Produktion von PV-Modulen brauchen, müssen deutsche Unternehmen wie Solarwatt, Axsun oder Heckert aus Asien einführen. Dort produziert die Volksrepublik 90 Prozent aller weltweit hergestellten Solarzellen, schon in wenigen Jahren könnten es sogar 95 Prozent sein, erwartet die Internationale Energieagentur (IEA). Die Vorherrschaft Chinas in der PV-Industrie ist damit so groß, dass der Umstieg auf ein aus erneuerbaren Energien gespeistes Stromsystem scheitern könnte, wenn es zu einem geopolitischen Konflikt mit Peking kommen oder die Volksrepublik künftig erheblich mehr Solaranlagen installieren sollte, als sie dies heute bereits tut.

Daher bemühen sich momentan einige Firmen darum, Produkte in Deutschland herzustellen, das Problem ist, dass in Deutschland die Produktionskosten ein vielfaches höher wären als in China.
Dieses Problem ist jedem bekannt und daher wird momentan in vielen Gremien darüber gesprochen, Firmen mit Deutschem Sitz zu fördern, die Photovoltaikmodule herstellen wollen.

Damit würde die Produktionskosten drastisch sinken und potenziell neue Hersteller auf den Markt kommen – Deutschland muss aus Chinas Schatten treten.

Wir bieten Ihnen bereits auch eine Vielzahl von Produkten an, die nicht nur aus China kommen und bereits in Deutschland lagern.

Kierspe sucht Photovoltaik-Interessenten – Solarenergie boomt: Immer mehr Menschen bauen sich eine Solaranlage auf´s Dach. Die Volmeregion sucht bis Mitte Januar solche Menschen, die an Photovoltaik interessiert sind.

In Kierspe werden Photovoltaik-Interessenten gesucht. Sollten sich hier Interessenten finden lassen, solle man sich mit Frau Silja Hohmann in Verbindung setzen. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im RadioMK und auf deren Webseite. Dort gibt es auch einen kurzen Mitschnitt aus dem Radio, der hier nicht veröffentlicht werden darf aus Datenschutzrechtlichen Beweggründen.

Sollten Sie aus einer anderen Region kommen und Interesse an Photovoltaik haben, können Sie bei uns im Onlineshop gern Produkte bestellen oder mit uns in Kontakt treten.

Für PV-Anlage keine Einkommensteuer mehr

Wer privat eine PV-Anlage betreibt, muss dafür keine Einkommensteuer mehr zahlen. Das greift rückwirkend schon für das Jahr 2022. Von der Steuer befreit sind PV-Anlagen bis zu einer Bruttonennleistung von 30 kW (peak) auf Einfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien und Nebengebäuden (z.B. Garagen, Carports) beziehungsweise von 15 kW (peak) je Wohn- und Gewerbeeinheit bei anderen Gebäuden (z.B. Mehrfamilienhäuser, gemischt genutzte Immobilien). Die Steuerbefreiung erfolgt unabhängig von der Verwendung des erzeugten Stroms. Die Regelung umfasst auch sämtliche Bestandsanlagen. Steuererleichterungen und weniger Bürokratie für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen im Südwesten.

Ab 2023 gilt ein Nullsteuersatz

Außerdem kommen für PV-Anlagen Erleichterungen bei der Umsatzsteuer hinzu. Dann gilt ein Nullsteuersatz unter anderem für die Lieferung und die Installation von PV-Anlagen, einschließlich der Stromspeicher, auf Wohngebäuden: Betreiberinnen und Betreiber von PV-Anlagen müssen somit bei der Anschaffung einer PV-Anlage keine Umsatzsteuer zahlen. Damit fällt einiges an bürokratischem Aufwand weg, den es in diesem Zusammenhang bislang gegeben hat.

Steuerlichen Verbesserungen beim Homeoffice

Abgesehen davon wird es unter anderem auch zu steuerlichen Verbesserungen beim Homeoffice kommen: Das Arbeiten im Homeoffice kann auch weiterhin steuerlich geltend gemacht werden: Die Abzugsmöglichkeit wird über 2022 hinaus verlängert. Dabei können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmerinnen und Unternehmer ab diesem Jahr für jeden Homeoffice-Tag einen Betrag von sechs Euro für maximal 210 Tage pro Jahr abziehen.

Photovoltaik-Anlagen werden Pflicht auf Berliner Dächern – Seit dem 1. Januar 2023 gilt in Berlin die Solarpflicht. Auf allen neugebauten und sanierten Dächern müssen Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Doch schon ohne Auflage war das Interesse an Solaranlagen groß.

Auf so manchem Berliner Dach schimmern sie jetzt schon schwarz und blau – doch künftig dürften Photovoltaik-Anlagen deutlich häufiger zu sehen sein. Seit Juli 2021 gilt in Berlin das Solargesetz, und seit Anfang dieses Jahres damit auch die Solarpflicht.

Solargesetz: Photovoltaik muss auf alle Häuser

Laut Solargesetz muss Photovoltaik auf jedem neu gebauten Haus, egal ob Wohn- oder Gewerbegebäude installiert werden. Gleiches gilt bei umfangreichen Dachsanierungen. Zukünftig soll bei Neubauten auf 30 Prozent der Bruttodachfläche (dazu zählen alle Dachteile und -Fenster) Photovoltaik installiert werden. Bei bereits bestehenden Häusern zählt die Nettodachfläche, also die Dachfläche ohne Fenster oder Verschattungen. Bei bestehenden Mehrfamilienhäusern kommt es auch auf die Anzahl der Wohnungen an, wodurch festgelegt ist, welche Leistung auf dem Dach installiert werden soll.

Bei uns können Sie natürlich auch passende Produkte und weitere Informationen erhalten!

Das Auto-Logistik-Unternehmen Mosolf in Kippenheim und der Europapark Rust planen gemeinsam den Bau einer Photovoltaik-Fläche.
23 Hektar des 100 Hektar großen Mosolf-Geländes in Kippenheim (Ortenaukreis) sollen mit Photovoltaik-Modulen überdacht werden. Der Vorteil: einerseits wird durch die Module umweltfreundlich Strom erzeugt, andererseits stehen 7.500 der 30.000 Autos dort künftig im Trockenen und können so zum Beispiel keine Hagelschäden mehr bekommen. Außerdem wird keine zusätzliche Fläche versiegelt.

Photovoltaik-Anlage soll knapp 30 Millionen Euro kosten

Die Photovoltaik-Anlage soll 30 Millionen Euro kosten. Das Unternehmen Mosolf baut sie, der Europapark in Rust verpflichtet sich, 50 Prozent des Stroms abzunehmen. Der Europapark verbraucht viel Strom, im kommenden Jahr rechnet das Unternehmen mit zusätzlich zehn Millionen Euro an Kosten. Im Sommer wäre der Park künftig autark. Die neue Anlage soll 2024 in Betrieb gehen.

Der Ortenauer Landrat Frank Scherer hatte den Stein ins Rollen gebracht. Immer wieder sei er auf der Bundesstraße B3 an dem riesigen Mosolf-Gelände, auf dem über 30.000 Autos stehen, vorbeigefahren und habe sich gedacht, man können dort doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und nicht nur umweltfreundlichen Strom erzeugen, sondern auch die Fahrzeuge schützen. Landrat Scherer hatte dann vergangenes Jahr die beiden Firmen-Inhaber Jörg Mosolf und Roland Mack vom Europapark an einen Tisch gebracht – noch vor dem Ukraine-Krieg und der daraus folgenden Energiekrise.

Strom über Umspann-Netz – Kabel nach Rust zu aufwendig

Über Umspann-Netze wird der Strom von Kippenheim ins zehn Kilometer entfernte Rust gelangen. Ein Kabel zu verlegen, ist noch zu aufwendig und Kostenintensiv.

In der Diskussion um Wind- und Solarenergie sind zahlreiche Hartnäckige Mythen im Faktencheck im Umlauf. Doch was steckt wirklich dahinter? Wir haben die Fakten geprüft.

×Bisher unbelegt. In wissenschaftlichen Studien wurden Infraschall-Emissionen durch Windräder in verschiedenen örtlichen Abständen untersucht und bisher keine nennenswerten Effekte nachgewiesen.

×Unbelegt. Untersuchungen und Forschungsprojekte geben zwar an, dass Rotmilane auch aufgrund von Windrädern verendet sind, derzeit kursierende Angaben von über Tausend getöteten Tieren sind jedoch ohne Beleg.

⊗Unwahr. Zwar existieren Studien, die eine geringe Wetterbeeinflussung nahelegen, aber das beschränke sich auf die unmittelbare Umgebung.

⊗Falsch. Eine PV-Anlage in Deutschland produziert unter optimalen Bedingungen nach wenigen Jahren die Energie, die für ihre Produktion aufgewendet wurde.

×Unwahr. Solarzellen verwenden in der Produktion gängige Stoffe wie Silizium und Glas. Außerdem sind heutige Produktionsverfahren ressourcenschonender als früher. Solarpanels sind zudem kein Sondermüll und recyclebar.

×Falsch. PV-Anlagen werden zumeist ohnehin auf versiegelten Flächen wie Hausdächern installiert. Auf dem Feld können sie Biodiversität fördern.

Photovoltaik Umsatzsteuer befreit – Photovoltaik Umsatzsteuer & Einkommensteuer 2023: Neue Steuergesetzgebung macht Photovoltaikanlage und Balkonkraftwerk noch wirtschaftlicher und attraktiver.

Ab 2023 gelten neue steuerliche Regelungen für Photovoltaik, Steckersolargeräte und Balkonkraftwerke. All diese Produkte werden für Privatkunden faktisch von der Umsatzsteuer befreit – umgesetzt durch den Zusatz „zzgl. Mehrwertsteuer von 0 Prozent.“ Zahlreiche Online-Shops, die Photovoltaikanlage und Balkonkraftwerk bieten, haben die Nullsteuer in den jeweiligen Bedingungen bereits umgesetzt. Damit werden Solaranlagen, die die Energiewende voranbringen sollen, etwa 15 Prozent günstiger. Doch das ist nicht die einzige, neue Steuergesetzgebung 2023. Mehr zu Photovoltaik Umsatzsteuer & Einkommensteuer im nachfolgenden Beitrag.

Bei der Photovoltaik Umsatzsteuer 2023 gibt es einige Punkte zu beachten:

  • Die Nullsteuer betrifft Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen mitsamt Zubehör und Speicher.
  • Es gilt für Anlagen auf Wohngebäuden, öffentlichen Gebäuden, und solchen, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden.
  • Die Voraussetzungen für die Umsatzsteuerbefreiung gelten als erfüllt, wenn die Anlagenleistung 30 kWp nicht übertrifft
  • Das Jahressteuergesetz mit der Photovoltaik Umsatzsteuer-Regelung gilt ab 1.1.2023 – also für Lieferungen und Installationen ab diesem Zeitpunkt
  • Im Umsatzsteuergesetz gibt es mit dem Absatz 13 in §12 eine neue Regelung, die die Einkommensteuer-Befreiung betrifft
  • Wichtig: Anlagenbetreiber und Käufer des Balkonkraftwerks oder der Photovoltaikanlage müssen übereinstimmen

Was bedeutet die neue Steuergesetzgebung konkret?

Wer bis Ende 2022 ein Balkonkraftwerk für beispielsweise 800 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer bezog, wird sich ab dem 1. Januar 2023 über die reduzierten Kosten von 672 Euro mit Nullsteuer freuen. Das ist nur ein kleines Beispiel!
Bei uns findet die Umstellung ebenfalls ab dem 01.01.2023 in unserem Shop statt!

Photovoltaik auf Baggerseen in Oberschwaben wäre möglich – Schwimmende Photovoltaikanlagen könnten auch in oberschwäbischen Baggerseen dazu beitragen, die Solarstrom-Erzeugung auszubauen. Das zeigt eine Studie. Potentiell möglich wären acht Standorte.

Acht Standorte in den Kreisen Ravensburg, Biberach und Sigmaringen kämen für schwimmende Photovoltaikanlagen zumindest eingeschränkt in Frage, so das Ergebnis einer Fraunhofer-Studie. Die schwimmenden Photovoltaikanlagen könnten in oberschwäbischen Baggerseen dazu beitragen, die Solarstrom-Erzeugung auszubauen. Ein Forschungsteam des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg hat im Auftrag des Umweltministeriums berechnet, wie viel Potential für Solarstromerzeugung die Baggerseen im Land haben.

Baggerseen bei Kiesgruben wurden untersucht

Untersucht wurden ausschließlich Baggerseen, bei denen noch Kies abgebaut wird und die noch nicht renaturiert wurden. Diese seien nicht für Freizeitaktivitäten, Tourismus, Natur- und Landschaftsschutz relevant und deshalb besonders für schwimmende Photovoltaikanlagen geeignet.

Die meisten geeigneten Wasserflächen gibt es laut Studie in der Oberrhein-Region. An welchen Orten im Land tatsächlich irgendwann Photovoltaikanlagen Strom erzeugen, ist aber völlig offen. Berechnet wurde lediglich das Potential der Photovoltaik auf Baggerseen in Oberschwaben /wäre möglich.

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns oder schauen in unserem Shop!

 

Solar-Photovoltaik-Shop wünscht schöne und besinnliche Feiertage, wir stehen Ihnen natürlich auch zwischen den Feiertagen zur Verfügung.

Im neuen Jahr sind wir auch wieder Ihr Ansprechpartner Nummer 1, wenn es um Photovoltaik und Solarenergie geht.
Im neuen Jahr 2023 können Sie bei uns ebenfalls neue Produkte erwarten und eine breite Produktpalette.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023, wünscht das Solar-Photovoltaik-Shop Team.

 

Photovoltaik auf Dächern: Bayern geht weitestgehend leer aus – Bei Solarparks ist Bayern bundesweit führend – die Staatsregierung spricht deshalb oft vom “Sonnenland”. Bei großen Photovoltaik-Dachanlagen gab es jetzt jedoch einen Dämpfer: Bei der jüngsten Ausschreibung ging nur ein einziger Zuschlag nach Bayern.

Feste Einspeisevergütungen gibt es bei Photovoltaikstrom nur noch für kleine Anlagen. Große Photovoltaikprojekte müssen sich bei Ausschreibungen der Bundesnetzagentur durchsetzen, wenn sie eine Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten wollen – wer den Strom am billigsten anbietet, bekommt dabei den Zuschlag.

Solarparks auf der Freifläche entstehen viele

Was große Solarparks angeht, ist Bayern hier erfolgsverwöhnt. Energieminister Hubert Aiwanger (FW) weist gerne und regelmäßig darauf hin, dass in den Ausschreibungen für Freiflächen-Photovoltaik seit Jahren die meisten Zuschläge nach Bayern gehen. Die Staatsregierung hatte dafür die Grundlage gelegt, indem sie früher als andere Bundesländer auch Ackerland und Wiesen für Solarparks öffnete.

Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin liegen vorn

Ganz anders sieht es jetzt jedoch bei großen Photovoltaik-Anlagen auf Dächern aus. Hier hat die Bundesnetzagentur jetzt die Ergebnisse Ihrer Ausschreibung zum 1. Dezember bekannt gegeben – und unter den 60 Projekten mit Zuschlag ist nur ein einziges aus Bayern. In diesem Segment geht es um große, kommerzielle Projekte ab einer installierten Leistung von 750 Kilowatt – wie sie zum Beispiel auf Lagerhallen oder Logistikzentren entstehen können.

Offenbar sind in Bayern für die nächsten Monate kaum solche Projekte geplant. In anderen Bundesländern sieht es anders aus. Die meisten Zuschläge der Ausschreibung gingen nach Nordrhein-Westfalen, danach folgen Baden-Württemberg und Berlin. Allerdings werden auch deutschlandweit weniger solche Dachanlagen geplant, als sich die Bundesregierung wünscht: Die Ausschreibung war unterzeichnet, das bedeutet, es konnten nur 105 statt wie geplant 202 Megawatt Leistung vergeben werden.

Die Hälfte aller Photovoltaikanlagen entstehen auf Dächern, hier hat das Bundesland Bayern noch deutlich nachzubessern, daher wird hier auch weiterhin mit der EEG Umlage stark geworben und weitere Vorteile verabschiedet.

Bei uns bleiben Sie immer auf dem laufenden, wenn es um das Thema: Photovoltaik auf Dächern: Bayern geht weitestgehend leer aus geht.