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Lohnt sich Photovoltaik auf der Nordseite?

Lohnt sich Photovoltaik auf der Nordseite? – Solarmodule müssen nach Süden ausgerichtet werden, um den größten Stromertrag zu liefern. Dennoch belegen HausbesitzerInnen oft auch die Nordseite mit Photovoltaik. Bringt das überhaupt was?

Auf seinem YouTube-Kanal „Money for Future“ erklärt Felix Goldbach nun, warum es sich lohnt, die Photovoltaik nach Norden auszurichten. Die Auszahlung hat der YouTuber anhand eines Beispielgebäudes errechnet. Nach dem Aufbau einer virtuellen Anlage mit einer Spitzenleistung von 16,4 Kilowatt errechnete er eine Jahresproduktion von 9.471 Kilowattstunden. Das sind etwa 40 Prozent weniger als bei der südlichen Einheit, aber immer noch beeindruckend. Generell gilt: Je flacher das Dach, desto besser die Nordlage. Steil nach Norden ausgerichtete Module verbringen mehr Zeit im Schatten des Daches und erzeugen dadurch weniger Strom.

Mehr Strom für Wärmepumpe und E-Auto

Vor allem aber rät der YouTuber Besitzern von Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen, möglichst viel Solarenergie auf ihren Gebäuden zu erzeugen. Im Winter benötigt die Wärmepumpe Strom zum Heizen. Bei bewölktem Wetter produzieren Photovoltaikanlagen mit Nord- und Südausrichtung gleich viel Strom. Denn Strom wird durch diffuses Sonnenlicht erzeugt. Im Gegensatz zu direktem Sonnenlicht entsteht die diffuse Strahlung durch Lichtreflexionen von allen umgebenden Oberflächen.

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