Solar-Photovoltaik-Shop

Photovoltaik auf Dächern: Was macht die Stadt Warstein?

Photovoltaik auf Dächern: Was macht die Stadt Warstein? – „Überall wird Fläche für Photovoltaik gesucht. Auf vielen großen Dächern öffentlicher Gebäude ist enormes Potenzial vorhanden. Die Stadt Warstein sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und dieses Potenzial nutzen.“ So begründet die CDU Ortsunion Allagen/Niederbergheim ihren Antrag, dass die Stadt die Realisierung von Photovoltaikanlagen auf dem Kindergarten in Niederbergheim und auf der Grundschule Allagen prüfen solle.

Keine neue Frage für Oberbürgermeister Thomas Schöne, der in der Bürgersprechstunde bereits die gleiche Frage des Energieberaters Martin Kutscher beantwortet hat. In Gesprächen mit ihm sei das Unverständnis geäußert worden, „auf vielen öffentlichen Gebäuden in der Stadt Wörstein sind keine PV-Anlagen installiert, oder beispielsweise auf dem Rathaus ist die PV-Anlage zu klein“, heißt es in der App. Schöns Antwort an das Komitee war dieselbe wie seine Antwort an den Kutscher. Grundsätzlich ist zu prüfen, ob die Statik des Gebäudes und der Dachkonstruktion den Bau der Anlage vollständig zulassen. Bei vielen kommunalen Gebäuden ist dies jedoch möglich. Dies gilt auch für den Kindergarten Niederbergheim und die Grundschule Allagen. Beide Gebäude stehen auf der „Handhabungsliste“ der Stadt für die Installation von Photovoltaikanlagen. Das Problem: „Wir können nicht alles gleichzeitig machen“, erklärt Schöne, bekräftigt aber: „Da müssen wir rein.
Dieser Eintrag wurde bereits bei der Renovierung des Rathauses ausgefüllt. Dort wurde zur Selbstversorgung eine Photovoltaikanlage installiert, „und sie funktioniert sehr gut“, so der Bürgermeister. Weitere Systeme werden folgen. So ist im Haushalt 2023 bereits eine Systemförderung für die Räumlichkeiten der Lioba-Schule Suttrop, der Grundschule St. Margaretha insichtigvor sowie der Verwaltungs- und Werkstattgebäude in den Stadtwerken am Hillenberg vorgesehen. Die Lioba-Schule in Warstein und die Realschule in Belecke werden in wenigen Jahren nach der Dachsanierung folgen. Im Rahmen des erforderlichen Umbaus aus Gründen der Arbeitssicherheit wird auch im Geräteraum der Feuerwehr in Waldhausen eine Photovoltaikanlage installiert. Dies wurde auch beim Bau der kombinierten Feuerwehrgeräteräume für Mülheim und sichtigvor berücksichtigt. „Aber es ist noch ein langer Weg“, sagte Schöne. Photovoltaik auf Dächern: Was macht die Stadt Warstein?

Schreibe einen Kommentar