Photovoltaik-Verbot in Regensburg könnte bald fallen. Die Rathaus-Koalition will angesichts des Klimawandels die Altstadtschutzsatzung ändern. Die Grünen haben ihre Unterstützung zugesagt.

Unter dem Eindruck aktueller Entwicklungen will die Regensburger Rathauskoalition das Photovoltaik-Verbot aus der Altstadtschutzsatzung streichen. “Die unübersehbaren Folgen des Klimawandels gebieten es, alle Möglichkeiten einer CO2-Reduzierung auszuschöpfen”, schreibt die Koalition aus SPD, CSU, Freien Wählern, FDP und CSB in einem gemeinsamen Antrag, der nach der Sommerpause behandelt werden soll. Außerdem müsse Deutschland die Abhängigkeit von fossilen Energien verringern oder diese bestenfalls ganz überflüssig machen.

Neue Möglichkeiten bei der farblichen Gestaltung von Photovoltaik-Modulen würden diese zudem kompatibler machen, so die Koalition. Denn deutlich mehr Farben, würden auch einige Gebiete begrüßen um sogenannte Solarfelder optisch aufzuhübschen.

Grünen-Fraktion sagt Unterstützung zu

Die Grünen im Stadtrat erklärten am Donnerstag, den Vorstoß zu unterstützen. Der Antrag der Koalition wird nach der Sommerpause im Planungsausschuss behandelt.

Die Grünen betonen in ihrer Stellungnahme, Schritt zwei müsse ein “kommunales Denkmalkonzept” für Regensburg sein. Denn um Hausbesitzern im Einzelfall eine Anlage genehmigen zu können, brauche es eine Entscheidungsgrundlage.

Wer auf seinem Dach keine Anlage installieren kann, sollte sich nach Vorstellung der Grünen auf anderen Flächen an der Erzeugung erneuerbarer Energien beteiligen können, “zum Beispiel mittels einer Bürgeraktie”.

Denkmalschutz und Erscheinungsbild hatten Vorrang

Bei früheren Vorstößen zu Solaranlagen auf Regensburger Altstadtdächern wurde noch dem Denkmalschutz und dem Erscheinungsbild der Welterbe-Altstadt Vorrang gegeben. So schloss sich beispielsweise der Ferienausschuss des Regensburger Stadtrates 2020 folgender Bewertung der Stadtverwaltung an: “Bei Abwägung der öffentlichen und privaten Interessen zwischen insbesondere Baugestaltung, Denkmalschutz, Eigentumsfreiheit und Klimaschutz überwiegen nach Auffassung der Verwaltung die öffentlichen Interessen des Denkmalschutzes und der Baugestaltung.”

Denkmalschutzgesetz wird geändert

Anfang August hatte die Staatsregierung eine Novelle für das Denkmalschutzgesetz beschlossen, welche die bisherige strenge Linie massiv aufweicht. So sollen etwa Solaranlagen auf Dächern von denkmalgeschützten Häusern gestattet werden. Ob es hier Eingrenzungen oder Bestimmungen geben wird, bleibt abzuwarten. Bisher liegen keine weiteren Informationen diesbezüglich vor. Ende September, wird es hier voraussichtlich neue Informationen geben, wenn der Planungsausschuss dieses Thema behandelt. Wir halten euch gern auf dem laufenden!

Die Therme Bad Wörishofen setzt für die Stromerzeugung immer mehr auf Photovoltaik. Schon vor zwei Jahren wurden über 500 Solar-Module auf die Dächer montiert. Das reicht aber noch nicht aus. Auch wegen der steigenden Gaspreise und dem dort vorhandenen Stromverbrauch.

Photovoltaik liefert ca. 20 Prozent des Stroms

Die bald insgesamt über 650 Solarmodule decken lediglich 20 Prozent des Strombedarfs. Deswegen soll ein weiterer, viel größerer Schritt dann im kommenden Jahr folgen: Auf 10.000 Quadratmetern Parkplatzfläche sind Solar-Carports geplant. Diese bieten schattige Abstellflächen für die Autos der Badegäste und sollen in Kombination mit Wärmepumpen dafür sorgen, dass die Therme bis zu 65 Prozent ihres Energiebedarfs – also Strom und Wärme – abdeckt. Bis zu 2,4 Millionen Euro sind veranschlagt, um die eigene Photovoltaik auszubauen, diese werden sich allerdings schnell rechnen, bei den steigenden Gaspreisen.

Erneuerbare Energie soll Bedarf an Gas senken

Die Energiekrise sieht Thermen-Geschäftsführer Jörg Wund als Anreiz, neu zu investieren und selbst Energie zu generieren. Die Therme hat während der Pandemie günstig Energie eingekauft. Die anschließend deutlich gestiegenen Preise treffen die Therme dennoch. Von mehr als einer Million Euro spricht Geschäftsführer Wund. Die von der Politik beschlossene Umlage für Gas komme ab Oktober noch dazu und sei nur die Spitze des Eisbergs.

Die Eintrittspreise in Bad Wörishofen werden wohl um zwei bis drei Euro steigen. “Wir müssen ja auch das Investment stemmen, die Modernisierung der Energieanlagen und uns langfristig wettbewerbsfähig machen. Wir schultern da sehr viel selber. Aber wir werden nicht umhinkommen, die Energiekosten zum Teil weiterzugeben,” sagt der technische Leiter der Therme, Stefan Rößler. Die geplanten Solar-Carports sollen dafür sorgen, dass man in Bad Wörishofen bald sehr viel unabhängiger vom Gas- und Strommarkt sein wird. Im Frühjahr sollen die Baumaßnahmen beginnen.

Bis dahin heißt es Geduld beweisen und alle notwendigen Schritte vorbereiten.
Sollten Sie auch Interesse haben, Ihren Strom selbst “herzustellen”, können Sie bei uns die passenden Produkte im Shop erwerben, gern montieren wir für Sie auch die Photovoltaikanlagen.

Am vergangenen Samstag gab es eine Explosion in einer Photovoltaik-Dachanlage im schweizerischen Schaffhausen unweit der deutschen Grenze. Kurz nach 16 Uhr hätten Angestellte eines Elektronikmarktes in dem Einkaufszentrum Herblinger Markt einen lauten Knall vom Dach vernommen. Nach Schweizer Medienberichten wie von 20min.ch flogen einzelne Teile über hundert Meter weit. Ein Solarmodul sei demnach ebenfalls vom Dach geflogen und vor dem Einkaufzentrum gelandet.

Nach Polizeiangaben wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Schadenshöhe liege nach ersten Schätzungen bei 10.000 Schweizer Franken. Feuerwehr und Polizei hätten den Dachbereich nach der Explosion kontrolliert und bestätigt, dass ein Teil eines Solarmoduls explodierte und aus seiner Verankerung auf dem Dach herausgeschleudert wurde.

Die genaue Ursache der Explosion werde durch die Experten von SHPower sowie weiteren Photovoltaik-Spezialisten untersucht, wie die Polizei Schaffhausen weiter mitteilte. Eine Manipulation oder Sabotage an der Photovoltaik-Anlage schloss die Polizei als Ursache definitiv aus. Explosion in einer Photovoltaik-Dachanlage.

Was gilt es zu beachten bei Photovoltaikanlagen um Schäden zu vermeiden?

  • Die richtige Steckdose für Photovoltaikanlagen nehmen
  • Verlängerungskabel nur benutzen, wenn es nicht aufgerollt ist, aufgrund von Hitzeentwicklungen
  • Nicht auf eine Mehrfachsteckdose anschließen
  • Vermeidung von Wasser auf der Steckdose oder in der Nähe der Steckdose
  • Die richtigen Solarmodule auswählen

Landwirte sollten eine Elektronik- beziehungsweise Photovoltaik-Versicherung gegen Brandschäden abschließen. Die Kosten für die Versicherung richten sich nach dem Neuwert und der Leistung der Anlage.

Die Höhe der Versicherungsbeiträge richtet sich unter anderem nach dem Neuwert der Photovoltaikanlage und der Leistung der Anlage in kWp, der Bauartklasse des Gebäudes, auf dem die Anlage installiert ist, sowie dem Baujahr der Anlage. Anlagen, die bereits mehrere Jahre alt sind, werden häufig nicht versichert oder zu teuer versichert. Teils wird als Zusatzoption auch noch eine Haftpflichtversicherung angeboten.

Fragen Sie bei Ihrem Versicherer nach, welche Kosten entstehen würden und kalkulieren Sie diese mit ein.
Somit haben Sie im Schadensfall die Möglichkeit, das bei Ihrer Versicherung geltend zu machen.

In der Energie-Sparte von Tesla mit Photovoltaik und stationären Akkus gibt es immer wieder Sprünge nach oben, aber anders als bei seinen eigenen Elektroautos folgen darauf auch oft rapide Rückgänge, sodass sich insgesamt noch kein stetiges Wachstum ergibt. Im zweiten Quartal dieses Jahres konnte man das erneut beobachten: Die Solar-Installationen nahmen laut dem vergangene Woche veröffentlichten Geschäftsbericht deutlich zu, während die neue Akku-Kapazität niedriger war als vor einem Jahr. Zudem soll Tesla den Bau von Dächern mit seinem Produkt Solar Roof mit integrierter Photovoltaik praktisch eingestellt haben – aber möglicherweise nur, weil eine neue Generation vorbereitet wird eventuell bereits in der Planung ist.

Tesla stoppt laut Bericht Solardach-Planung

Insgesamt habe das Energie-Geschäft in Q2 2022 einen Brutto-Gewinn in Rekord-Höhe erzielt, sagte Tesla-Finanzchef Zachary Kirkhorn in den Quartalszahlen. Die Photovoltaik-Installationen erhöhten sich gegenüber dem Vorquartal auf mehr als das Doppelte, und auch gegenüber dem bereits relativ starken zweiten Quartal 2021 bedeuteten die 106 Megawatt noch eine Zunahme um mehr als 15 Prozent. Der aktuelle Wert war laut Kirkhorn so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr, unter anderem weil Tesla Zugriff auf zusätzliche Modul-Lieferungen bekam.

Welchen Anteil das integrierte Solar Roof daran ausmacht, verrät Tesla traditionell nicht. Die Zahl der Installationen habe zuletzt nur 23 pro Woche betragen. Tesla plane in praktisch allen Märkten der USA keine Installationen seiner Photovoltaik-Dachziegel mehr ein. Die dafür vorgesehenen Teams würden stattdessen für Arbeiten mit normalen Modulen eingesetzt. Normale Module finden Sie übrigens auch bei uns im Onlineshop!

Photovoltaik-Dachziegel könnten größer werden

Eine weitere neue Version des Solar Roof wäre schon die vierte, nachdem Tesla-CEO Elon Musk Mitte 2019 die dritte angekündigt und gesagt hatte, das Ziel damit seien 1000 Photovoltaik-Dächer pro Woche damit bis Ende des Jahres. Nach den auf Twitter berichteten aktuellen Aussagen des Mitarbeiters könnte die neueste Generation eine Abkehr von der optischen Orientierung an klassischen Dachziegeln bringen: Ihm sei erklärt worden, dass die solaren Ziegel-Elemente größer werden sollen, schrieb der Nutzer, der nach eigenen Angaben vor kurzem Tesla-Besuch hatte. Das werde auf Kosten der Ästhetik gehen, ermögliche aber eine schnellere Installation.

Wie es nun in diesem Projekt weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Vermutlich werden wir hier erst in den nächsten Quartalen mehr erfahren oder wenn Tesla höchstpersönlich Stellung dazu nimmt.

Diebe wittern Profite: Immer öfter werden Solartechnik und Photovoltaikanlagen gestohlen. Auch Privatleute sind betroffen. Neben der aktuellen Energiekrise, steigenden Öl- und Gaspreisen und dem Klimawandel machen Lieferengpässe die teure Technik zu einem begehrten Diebesgut. Polizei und Branchenverbände raten dazu, die Anlagen besser zu schützen.

Der Diebstahl von Photovoltaikanlagen und Solartechnik in Deutschland hat stark zugenommen. Besonders oft hatten Unbekannte in den Landkreisen Leipzig und Görlitz zugeschlagen. Allein im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden 34 Fälle Diebstahlversuche registriert, 28-mal davon waren die Täter erfolgreich. Dadurch entstand ein Gesamtdiebstahlschaden von knapp 253.000 Euro, wie Kathlen Zink vom Landeskriminalamt Sachsen mitteilt: “Im Vergleich zu den Vorjahren haben die Straften in diesem Bereich deutlich zugenommen.” Zum Vergleich: Im kompletten Jahr 2021 lag der Gesamtdiebstahlschaden noch bei knapp 90.000 Euro.

Worauf haben die Diebe es abgesehen?

Solarmodule, Gleich- und Wechselrichter, Solarpanels, Kabel und Batteriespeicher werden entwendet. Dies geht aus den Zahlen des Datenpools im Polizeilichen Auskunftssystem Sachsen (PASS) hervor. Das Landeskriminalamt vermutet gezielte Auftragsdiebstähle hinter den Taten.

Besonders interessant für Beutezüge ist Solartechnik, die auf den Dächern größerer Hallen oder Lager montiert ist sowie auf Anlagen in Solarparks und Solarfeldern. Die gute Erreichbarkeit der Anlagen über befestigte Wege erleichtern die Straftaten. Doch immer häufiger geraten auch kleinere Anlagen ins Visier, die etwa auf Garagenkomplexen oder privaten Grundstücken angebracht sind.

Wer steckt hinter den Taten von Solaranlagen-Klau?

Sie sind schnell, verstehen ihr Handwerk, arbeiten arbeitsteilig und schlagen vor allem nachts zu. Sie kommen mit Kleintransportern oder Lkw und gehen nach Angaben des Landeskriminalamtes Sachsen meist hoch professionell vor.

Im Jahr 2020 konnten insgesamt 12 Tatverdächtige ermittelt werden – 8 Deutsche und 4 Personen aus Polen. Ein Jahr später wurden 9 Tatverdächtige ermittelt – 6 Deutsche, 2 Polen und eine Person aus der Ukraine. Für das laufende Jahr 2022 gibt es noch keine Zahlen. Zu der Frage, ob die Tatverdächtigen verurteilt wurden, liegen dem Landeskriminalamt Sachsen laut Sprecherin Kathlen Zink keine Informationen vor.

Daher sollten Sie Ihre Anlagen deutlich besser schützen, hier gibt es einige Möglichkeiten um Solaranlagen-Klau zu vermeiden! Zum Beispiel können Sie sich Überwachungskameras installieren oder auch Bewegungssensoren mit Kamera, damit dies im schlimmsten Fall der Polizei gegeben werden kann um die Täter zu verfolgen und ausfindig zu machen.

Mehr Informationen finden Sie in unserem Blog!

In diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, für welche Zwecke eine Photovoltaikanlage Sinn macht!

Photovoltaikanlagen – für welche Zwecke?

  • Solaranlage zur Stromgewinnung: die Photovoltaikanlage 1.
  • Solaranlage zur Wärmegewinnung: die Solarthermieanlage 2.

 

  1. Mit einer Photovoltaik Solaranlage können Sie auf Ihrem Hausdach selbst Strom erzeugen. Der Anreiz, eine solche Solaranlage zu bauen, besteht heute in zweierlei Hinsicht. Zum einen können Sie diesen Strom ins Netz einspeisen und verkaufen. Hierfür erhalten Sie 20 Jahre lang Geld vom Staat (Einspeisever­gütung) mit dem sich die Anlage neu finanzieren lässt und einen Gewinn abwirft. Zum anderen können Sie den Strom selbst verbrauchen und damit die monatliche Stromrechnung senken und womöglich vom selbst erzeugten Strom leben.

Vorab gilt es zu prüfen, ob Ihr Hausdach für eine Photovoltaik Solaranlage geeignet ist und wie Sie eine solche Solaranlage finanzieren. Zusätzlich müssen vorher einige Punkte dringend geprüft werden, hierfür haben wir eine Aufgabeliste zusammengestellt! HIER!

Die Technik einer Photovoltaik Solaranlage besteht aus Solarmodulen, die auf dem Dach befestigt werden, sowie einem Wechselrichter, der den erzeugten Strom in nutzbaren Strom umwandelt. Immer interessanter werden in diesem Zuge Stromspeicher, die den erzeugten Strom vom Tag vorhalten, um ihn am Abend oder darauf folgenden Tagen zu verbrauchen. Aber diese Module müssen nicht nur auf dem Dach vorkommen, man kann diese auch für die Landwirtschaft nutzen oder andere Zwecke!

 

2. Eine andere Art von Solaranlage stellt auch Wärme für den eigenen Haushalt bereit. Diese Solaranlage nennt man Solarthermieanlage, “thermische Solaranlage” oder “Solarwärmeanlage”. Solarkollektoren auf dem Dach sammeln Sonnenenergie und wandeln diese in Wärme um, die in einen Speicher transportiert wird. Dort steht diese dem Haushalt zur Warmwasserbereitung bereit oder entlastet zusätzlich die Zentralheizung. Abgesehen vom Stromverbrauch für eine spezielle Solarpumpe arbeitet die thermische Solaranlage vollkommen ohne zusätzlichen Verbrauch fossiler Brennstoffe.

Eine thermische Solaranlage ist grundsätzlich immer ein Zusatzsystem – sie unterstützt die Warmwasserzu­bereitung und die Heizung, kann die Arbeit aber während der kälteren Monate nicht alleine leisten. Sie benötigen also weiterhin ein Heizsystem. Für eine thermische Solaranlage benötigen Sie nur ein Dach mit einer möglichst südlich ausgerichteten Fläche – eine Dachneigung von 20 – 55 Grad ist ideal. Hier zeigen wir Ihnen gerne auf, wie die Montage und Ausrichtung idealerweise stattfinden sollte. Rufen Sie uns einfach unverbindlich an und wir helfen Ihnen weiter.

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Egal ob Photovoltaik oder Solarthermie – wir bieten Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum, das genau auf Ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten ist. In größter Qualität, mit einem umfassenden Service und maximaler Wirtschaftlichkeit für Sie. Wir setzen auf Innovationen und Sparen. Und auf Kreativität. Zusammen entwickeln wir Lösungen, die auf ganzer Linie überzeugen und Klima und Umwelt schonen. Damit auch Sie energiesparsam werden.

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ABER wie umgehe ich legal die Steuerpflicht?

In der Regel stuft das Finanzamt eine private Photovoltaikanlage jedoch als “Liebhaberei” ein, so dass die Steuerpflicht entfällt.

Wie beantrage ich eine solche”Liebhaberei”?

Der Antrag muss persönlich von ihnen schriftlich bei ihrem Finanzamt gestellt werden. Es reicht ein einfacher Brief oder teilweise sogar eine Email (jedes Finanzamt ist unterschiedlich). Es muss deutlich gemacht werden, das Sie die Vereinfachungsregelung vom 02. Juni 2021 nutzen möchten. Und dann entscheidet das Finanzamt.

Ab wann spricht das Finanzamt von “Liebhaberei”?

Liegt der Gewinn, die Einnahmen abzgl. aller entstanden Kosten, unter 410 Euro jährlich, geht ihr Finanzamt vor Ort in der Regel von “Liebhaberei” aus. Bei höheren Umsätzen von bis zu 17.500 Euro jährlich, das wären ca. 1460€ monatlich stuft das Finanzamt den Betreiber/Steuerzahler als Kleinunternehmer ein.

Wann ist eine Photovoltaikanlage “Liebhaberei”?

Eine Photovoltaikanlage bis 10 Kilowatt Leistung auf ihrem privaten Gebäuden / Grundstück erkennt das Finanzamt in der Regel inzwischen auch ohne Wirtschaftlichkeitsprognose als “Liebhaberei” an. Diese Regelung wurde durch eine Verwaltungsanweisung des Bundesfinanzministeriums vom 2. Juni 2021 geregelt.
Nehmen Sie noch heute mit uns Kontakt auf, wir helfen Ihnen gerne weiter und beraten Sie sehr gern.

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Eigen­verbrauch oder Voll­einspeisung

Künftig gibt es zwei Betreibermodelle mit unterschiedlichen Vergütungs­sätzen:

  • Modell Eigen­verbrauch. Eigentümer, die ihren erzeugten Strom teil­weise selbst verbrauchen, bekommen künftig bis zu 8,2 Cent pro Kilowatt­stunde (kWh), die sie ins öffent­liche Netz einspeisen – wie bisher im Jahr der Inbetrieb­nahme und in den 20 Folge­jahren. Das sind 25 Prozent mehr als bisher und im Gesetz­entwurf zunächst vorgesehen.
  • Modell Voll­einspeiser. Verkaufen Anlagen­betreiber den erzeugten Strom komplett an den Netz­betreiber, erhalten sie künftig bis zu 13 Cent pro Kilowatt­stunde – doppelt so viel wie bisher. Davon profitieren vor allem Haus­eigentümer, die ausreichend Dach­fläche für eine relativ große Anlage haben.

Rund 58 Gigawatt Strom können Solarzellen derzeit in das deutsche Stromnetz maximal einspeisen. Das Problem: Die meisten Photovoltaikmodule sind nach Süden ausgerichtet. Das bedeutet: Ihre Stromproduktion steigt am Morgen langsam an, erreicht am Mittag ihren Höhepunkt und sinkt zum Abend hin wieder ab. Gerade Privatverbraucher nutzen Strom aber meistens in den Morgen- und Abendstunden. Stromspeicher teilweise überflüssig – wenn man die Ausrichtung senkrecht stellt.

Um diese Abweichung zwischen Verbrauch und Erzeugung auszugleichen setzten viele Energiewendekonzepte bislang vor allem auf Zwischenspeicherung des Stroms in Akkus. Doch es gibt noch eine andere Möglichkeit, wie jetzt eine Studie von Forschenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig zeigt. Senkrecht aufgestellte, zweiseitige PV-Zellen, die sowohl nach Osten als auch nach Westen zeigen, könnten vor allem morgens und abends Strom liefern und den Bedarf nach Speichermöglichkeiten erheblich reduzieren.

10,2 Megatonnen CO2 können durch 75 Prozent vertikale Solarmodule gespart werden

Im Fachjournal “Smart Energy” berichten Sophia Reker und Kollegen von den Ergebnissen ihrer Berechnung, wie die deutsche Stromerzeugung verändert werden müsste, um bis zum Jahr 2030 den Ausstoß von CO2 im Vergleich mit dem Jahr 1990 um 80 Prozent zu reduzieren. Das entspricht den Klimaschutzzielen der EU und der Bundesregierung. Demnach müsste einerseits die Stromproduktion mit Windenergie von derzeit 64 Gigawatt auf dann 195 Gigawatt mehr als verdreifacht werden.

Andererseits soll die Leistung von Photovoltaik von derzeit 58 Gigawatt auf dann 380 Gigawatt sogar mehr als verfünffacht werden. Um diesen hohen Zubau zu ermöglichen, setzen viele Konzepte auf sogenannte Agri-Photovoltaik, also die Integration von Solarmodulen auf Feldern, die gleichzeitige Landwirtschaft und Stromernte möglich machen.

Laut der Modellrechnung von Sophia Reker könnten bis 2030 bis zu 10,2 Megatonnen CO2 eingespart werden, wenn 80 Prozent der dann benötigten Solarstromproduktion von senkrecht aufgestellten, zweiseitig nach Osten und Westen ausgerichteten Agri-PV-Modulen kommt. Hierfür wären laut den Forschern keinerlei zusätzliche Stromspeicherkapazitäten notwendig – Stromspeicher teilweise überflüssig.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie mit uns Kontakt auf und wir helfen Ihnen gerne weiter! Wir bieten Ihnen auch die richtigen Produkte für den richtigen Anlass!

  • Förderpaket 2022: So sollen Photovoltaik, Solar- und Windenergie künftig gefördert werden
  • Bundesregierung mit ambitioniertem Ziel: 75 Prozent erneuerbare Energien bis 2030
  • Was können Photovoltaik-Interessierte erwarten?
  • Handwerker sind rar: Steigende Nachfrage einkalkulieren

Mehr Solar-Strom und Windenergie für DeutschlandMit einem umfassenden Förderpaket will Wirtschaftsminister Robert Habeck den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. So sollen künftig etwa mehr Flächen für die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen in Frage kommen und die Vergütung bestimmter Anlagen verbessert werden. Was Interessierte jetzt wissen müssen. Mehr Geld vom Staat für Solaranlagen und Photovoltaik.

Förderpaket 2022 für mehr erneuerbare Energien – das sind die konkreten Pläne – Mehr Geld vom Staat für Solaranlagen und Photovoltaik

Bereits im Januar 2022 kündigte Habeck neue und engagierte Pläne zur PV in Deutschland an. Konkrete Zahlen folgen im Rahmen eines “Oster- und Sommerpaketes” für das in die Jahre gekommene Erneuerbare Energien Gesetz (EEG).

Beschlossen war bereits die Abschaffung der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022. Dabei soll gesetzlich sichergestellt werden, dass die Entlastungen auch vollumfänglich an die Verbraucher weitergegeben werden. Weiterhin sollen deutlich mehr Frei- und Dachflächen in Deutschland für die PV per Ausschreibung zur Verfügung gestellt werden, heißt es.

Die wichtigste Neuerung dürfte aber die deutliche Anhebung der Einspeisevergütung für sogenannte Volleinspeiser sein, also für PV-Betreiber, die ihre produzierte Energie voll ins Netz einspeisen und nichts für die Selbstversorgung abzweigen.

Neue Einspeisevergütungen sollen auch rückwirkend greifen: Dabei soll die Vergütung so hoch ausfallen, dass es auch für Volleinspeiser wieder rentabel ist, Energie ins Netz zu führen. Gleichzeitig sollen künftig aber auch Umlagen für Eigenverbrauch und Direktlieferungen wegfallen. So sollen KWKG- und Offshore-Umlagen künftig nur noch bei der Entnahme von Strom aus dem öffentlichen Netz erhoben werden. Umlagen auf Eigenverbrauch und Direktlieferungen sollen ersatzlos wegfallen, was interessant für Eigenverbraucher von selbst erzeugter Energie ist. Ferner ist geplant, Wärmepumpen von den Umlagen auszunehmen.

Habecks Osterpaket wird vermutlich zu einem Boom bei den privaten Solaranlagen führen. Inzwischen kommen 80 Prozent der Solarzellen aus China, mit immer größeren Verzögerungen und mit deutlich höheren Preisen.

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