Warum Photovoltaik? – Vorteile von Photovoltaik

  • Sie senken Ihre Stromkosten auf 8-12 Cent pro Kilowattstunde mit Vorteilen von Photovoltaik
  • Sie sichern sich langfristige Rendite dank attraktiver EEG
  • Sie schützen und sichern die Umwelt mit selbst produziertem Ökostrom
  • Sie machen sich unabhängig von steigenden Strompreisen, dank einer Photovoltaik Anlage

1. Senken Sie Ihre Stromkosten

Aktuell kostet die Kilowattstunde (kWh) Strom in Deutschland etwa 35 Cent. Strom aus einer Photovoltaikanlage kann bereits für 8-12 Cent Cent pro kWh erzeugt werden. Das bedeutet, Sie sparen mit jeder verbrauchten Kilowattstunde 22-27 Cent.

Bei Installation einer Photovoltaikanlage sinken Ihre jährlichen Stromkosten somit erheblich und merklich. Kombiniert man die Anlage mit einem Stromspeicher, erhöht sich die Ersparnis zusätzlich. Mit einem Stromspeicher können Sie Ihren eigenen Solarstrom auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint und verringern somit die aus dem Netz bezogene Strommenge weiter. Wie das Wort schon sagt, speichern Sie den gewonnen Strom in einem Speicher um diesen später abrufen zu können. Somit sind Sie nicht gezwungen den Strom direkt zu verbrauchen.

2. Sichern sie sich eine langfristige Rendite

Photovoltaik ist eine der sichersten Formen der Geldanlage. Grund hierfür sind die regelmäßigen, gesicherten Erträge Ihrer Anlage. Zum einen sichert die für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung Anlagenbetreibern feste Einnahmen. Zusätzlich gibt es eine Förderung durch EEG. Hierzu können Sie gern weitere Informationen sammeln und bei Rückfragen auf uns zukommen.

3. Schützen und sichern Sie die Umwelt

Selbst aktiv werden und die Umwelt schützen ist für viele Anlagenbetreiber ein weiterer Grund, warum sie sich für Photovoltaik entscheiden. Photovoltaikanlagen beziehen Energie aus der Sonne und wandeln diese direkt in Strom. Im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken wie einem Kohlekraftwerk, stoßen sie kein klimawirksames CO2 aus und arbeiten somit zu 100% klimaneutral.

Wenn Sie sich für eine Photovoltaik Anlage entscheiden, entscheiden Sie sich ebenfalls dafür, die Umwelt zu schonen. Hier wurde auch einiges auf dem Pariser Klimaabkommen besprochen und weitere Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Umwelt geschont werden kann.

4. Unabhängigkeit von Strompreisen – Vorteil von Photovoltaik

Mit dem Kauf einer Photovoltaik Anlage, sind Sie nicht mehr gezwungen den ansteigenden Preisen des Stroms zu folgen. Dank Photovoltaikanlagen, können Sie hier deutliche Einsparungen vornehmen und sparen pro Kilowattstunde 22-27 Cent. Da es nicht abzusehen ist, inwiefern die Strompreise weiter steigen, ist es sehr empfehlenswert eine Photovoltaikanlage zu installieren und Sie unabhängig vom Strom zu machen.

Um zu erfahren wo man Photovoltaikanlagen leicht anschaffen kann, sollte man vorab wissen, welche Firmen Photovoltaikanlagen herstellen.

Es gibt eine Reihe von Herstellern für die Photovoltaikanlagen, diese wären unter anderem: Hyundai, LG, Longi, Trina und viele mehr.
In unserem Shop, finden Sie Produkte all dieser Firmen und wir können Ihnen eine ausführliche Erklärung und Beratung gewähreisten.

Unter welchen Voraussetzungen ergibt eine Photovoltaikanlage Sinn?

Eine wichtige Bedingung ist eine möglichst schattenfreie Dachfläche oder schattenfreies Feld mit einer stabilen, asbestfreien Dachdeckung oder Unterboden. Optimal für eine PV-Anlage sind eine Südausrichtung und eine Dachneigung von 30 Grad. Neigungen von unter 25 oder über 60 Grad können den Stromgewinn aus der Solaranlage um bis zu zehn Prozent verringern. Die Ausrichtung der Fläche und die Sonneneinstrahlung sind also entscheidend.

Obwohl sie nicht so hohe Erträge wie nach Süden ausgerichtete Flächen bringen, sind heute auch Anlagen auf Ost- und Westdächern oft empfehlenswert. Das hat auch mit einer speziellen technischen Vorgabe aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu tun. Denn Photovoltaikanlagen sollen nur maximal 70 Prozent der Nennleistung der Module ins Netz einspeisen. Bei Ost- und Westdächern bleibt die Maximalleistung der Gesamtanlage ohnehin meist unterhalb der 70-Prozent-Grenze, sodass durch diese Begrenzung kein Ertrag verloren geht.

Sollte ich eine Photovoltaikanlage mieten oder kaufen? Anschaffung Photovoltaik

Es gibt natürlich ebenfalls die Möglichkeit Photovoltaikanlagen zu mieten. Daher stellt sich die Frage, was ist sinnvoller, kaufen oder mieten? Wir empfehlen Ihnen einen Kauf der Photovoltaikanlagen, da auf lange Sicht deutliche Einsparungen zu machen sind. Bei einer Miete haben Sie eine Mietgebühr, die zu den Instandhaltungskosten hinzu kommen. Diese Mietgebühr würde bei einem Kauf natürlich vollkommen entfallen. Mit welchen Instandsetzungskosten und Wartungskosten zu rechnen ist, erfahren Sie hier!

Wieviel Strom kann ich selbst erzeugen?

Um zu wissen, wie hoch der Anteil an Strom ist, den Sie in jedem Fall für sich selbst erzeugen können, sind drei Faktoren wichtig:

  • die Höhe Ihres Stromverbrauchs,
  • dessen zeitliche Verteilung über den Tag und
  • die Anlagenleistung der PV-Anlage.

Anschaffung Photovoltaik – leicht erklärt von Solar-Photovoltaik-Shop.de

Was ist eine Photovoltaik-Anlage?

Die Photovoltaik-Anlage gewinnt Strom aus Sonnenenergie und gehört damit in die Kategorie der Solarmodule und Solaranlagen. Daneben existieren noch die sogenannten Solarthermie-Anlagen, die ausschließlich Wärme gewinnen und hier nur der Vollständigkeit halber genannt werden sollten. Was früher eher eine Nebenerscheinung war, ist mittlerweile voll in der Gesellschaft angekommen: Photovoltaik-Anlagen findet man heutzutage überall – vom Dach bis hin zu großen “Solarfeldern”. Das liegt darin begründet, dass die Photovoltaik-Anlagen im Preis stetig am sinken sind und es eine größere Auswahl gibt.

Lange gab es mit Photovoltaik gute Gewinne durch die Einspeisevergütung. Als diese sank, schwand auch das Interesse an der Technologie. Heute ist PV allerdings beliebter denn je, weil der Strompreis so hoch ist, dass der Kauf einer Photovoltaik-Anlage wieder enorm wirtschaftlich ist. Selbst Solardachziegel sind wieder im kommen, obwohl es hier länger dauert bis es amortisiert ist. Zögern Sie nicht und bestellen Sie noch heute bei uns Ihre neuen PV-Module.

Kosten für Photovoltaik im Vergleich

Um die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage einschätzen zu können, kommt nur der Blick auf das Ganze in Frage. Denn man kann hier keine allgemeine Preisauskunft geben, hier kommt es immer auf den individuellen Umfang an. Der Preis für einzelne Photovoltaikmodule aus dem Internet mag zwar ganz interessant sein, dennoch sollte man sich gründlich umschauen, auch hier haben wir deutliche günstigere Preise als unsere Mitbewerber.

Generell gilt: Abweichungen nach oben und unten wird es immer geben. Im Durchschnitt kostet Sie eine Photovoltaik-Anlage mit 6 Kilowatt aber je nach Region zwischen 8.000 und 9.000 Euro inklusive Einbau (etwa 5.400 kWh pro Jahr).

Kosten pro Quadratmeter

Die Kosten einer Photovoltaik-Anlage werden nur selten pro Quadratmeter angegeben, weil dieser Preis wenig Aussagekraft ohne die zu erwartende Leistung hat. Rechnet man mit Modulen im Durchschnitt, liegt der Preis bei etwa 220 bis 250 Euro pro Quadratmeter. Hier sollte ebenfalls erwähnt werden, dass Sie bei uns deutlich günstigere Preise erwarten!

Kosten pro Kilowattstunde

Völlig unüblich ist auch die Angabe der Photovoltaikkosten pro Kilowattstunde Strom. Zur Veranschaulichung können Sie bei einer durchschnittlichen Anlage aber von etwa 1,55 Euro pro jährlich zu leistender Kilowattstunde ausgehen.

Laufende Kosten bei Photovoltaik-Anlagen

Bei den laufenden Kosten, scheiden sich die Geister, der eine plant Unmengen von Geld ein und der andere garkeine. Hier sollte aber auf jeden Fall erwähnt werden, dass man keine Unmengen von Geld beiseite legen muss. Pro Jahr kann man für Versicherungen, Reinigung und Wartung der Photovoltaikmodule mit 100-150EUR rechnen! (Auf 25 Jahre gerechnet)
Es muss aber auch gesagt werden, dass wenn man die Module selbstständig säubert und wartet, diese Kosten nicht anfallen! Experten sagen, das eine Wartung alle 2-3 Jahre durchgeführt werden sollte!

Kosten bei großen und kleinen Anlagen

Wichtig zu erwähnen, ist das größere Anlagen in der Anschaffung günstiger sind als kleinere Anlagen. Bei Großanlagen gibt es meist einen Mengenrabatt, dieser wirkt sich STARK auf den Kaufpreis auf. Allerdings bieten wir auch den kleineren Anlagen einen fairen und günstigen Preis.

www.Solar-Photovoltaik-Shop.de bietet den benötigten Support

Wer seine Photovoltaikanlage direkt bei www.Solar-Photovoltaik-Shop.de kauft, erhält das Komplettpaket inklusive Beratung, denn einem Laien unterlaufen da leicht Fehler.

  • Das leistet der Solar-Photovoltaik-Shop für seine Kunden:
  • Fachmännische kompetente Beratung vor Ort, damit jeder den optimalen Nutzen aus seiner Anlage ziehen kann.
  • Der Photovoltaik-Shop bietet hochwertige Photovoltaik-Komplettanlagen an:
  • Bei Eingabe der Kontaktdaten auf www.Solar-Photovoltaik-Shop.de erhält jeder schnellstmöglich ein Rückruf, wo alles Weitere besprochen wird.
  • Montageleistung, wozu die komplette Dachinstallation gehört. Das betrifft auch die Verlegung von Kabel und Überspannungsschutz sowie der Solarmodule nach VDI-Richtlinien. Für den Wechselrichter wird ein Elektriker benötigt, der ebenfalls über den Shop beauftragt werden kann.
  • Mittels Beratungstermin kann auch die Finanzierung über einen günstigen Kredit geregelt werden und die Fördermittel, die in den unterschiedlichen Bundesländern dafür in Anspruch genommen werden können.

Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage für ein Einfamilienhaus?

 

Photovoltaik für ein Einfamilienhaus: Lohnt sich das denn?

Photovoltaik ist keine neue Technologie, sondern der photoelektrische Effekt wurde bereits 1839 von dem französischen Physiker Edmond Becquerel erforscht. Jahrzehntelang diente Photovoltaik nur als Energielieferant für die amerikanischen Satelliten, galt als wenig effektiv und war als teuerste Art der Energiegewinnung „verschrien“. Doch diese Voreingenommenheit änderte sich mit der näheren Erforschung dieser Technologie, dem Umweltgedanken und der staatlichen Förderung Anfang der 90er-Jahre. Waren 1995 erst etwa 2000 netzgekoppelte Anlagen auf deutschen Dächern von Ein- und Zweifamilienhäusern installiert, so hat die Suche nach neuen Energiequellen und die hohen, stetig weiter steigenden Energiepreise einen wahren Hype auf Photovoltaik ausgelöst. Mittlerweile haben die stark gesunkenen Investitionskosten für PV-Anlagen, deren ausgereifte Technologie, staatliche Förderungen und die Einführung des Solarstromeinspeisegesetzes zu einer hohen Akzeptanz von Photovoltaikanlagen geführt.

Deshalb tragen sich immer mehr Eigenheimbesitzer mit dem Gedanken auf Ihrem Dach eine solche Anlage installieren zu lassen. Von Regierungsseite ist geplant, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2050 auf 80 Prozent zu steigern. Auch wenn das alles sehr überzeugend klingt, so möchte doch jeder vor einer Investition von Photovoltaik genau wissen, was ihn die Sache kostet. Ob sich das in seinem speziellen Fall lohnt und wie viel Strom dabei produziert wird.

Natürlich ist es eine verlockende Idee, einen Großteil der benötigten Energie aus der kostenlosen Sonnenkraft zu beziehen, oder zahlt man am Ende vielleicht doch drauf? Das möchte natürlich jeder vor der Anschaffung wissen.

Eine rentable Montage von Solarkollektoren zwecks Stromgewinnung

Einerseits spricht der Umweltaspekt für die Solarkollektoren und die Möglichkeit, mit deren Hilfe Strom zu gewinnen. Denn Photovoltaik verbraucht keine anderweitig benötigten Energien wie beispielsweise fossile Brennstoffe und es entstehen dabei keine umweltschädlichen Abgase.

Neben diesen umweltschonenden Aspekten lohnt sich Photovoltaik aber ebenso in finanzieller Hinsicht, hilft die Haushaltskasse zu entlasten und hat auch sonst noch eine Menge an Vorteilen.

Zum einen erleichtern die staatlichen Förderungen die Anschaffung einer Anlage und außerdem kann der zu viel produzierte Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden, was mit einer Einspeisevergütung belohnt wird. Dabei darf nicht vergessen werden, dass eine Photovoltaikanlage die Energiekosten enorm senken kann.

 

Stromgewinnung mit Photovoltaik ist lohnend, das ist zu beachten

  • Um eine Photovoltaikanlage effektiv nutzen zu können, muss man erst einmal wissen, wie groß diese sein sollte. Deshalb ist bereits bei der Planung nicht nur die Dimensionierung der Anlage, sondern auch gleich deren zu erwartender Ertrag zu ermitteln. Dafür benötigt man ein paar Eckdaten, damit die Berechnung erstellt werden kann.
  • Dazu muss die zur Verfügung stehende Dachfläche bekannt sein. Erker, Dachluken, Schattenstellen und Kamine sind von der ermittelten Gesamtfläche abzuziehen.
  • Die Dächer sollten optimalerweise nach Süden ausgerichtet sein. Doch selbst Ost- und Westdächer sind noch ausreichend rentabel, falls der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms über 20 Prozent liegt.
  • Wie viel Strom soll die Anlage produzieren? Der Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie liegt bei etwa 4.000 kWh pro Jahr. Diese Leistung sollte eine PV-Anlage optimalerweise erbringen.
  • Oft ist es sogar nicht sinnvoll, das komplette Hausdach mit Modulen zu bedecken und so viel Strom wie möglich zu produzieren. Denn bei Einfamilienhäusern ist es oft sinnvoller, nur so viel Strom zu erzeugen, wie auch benötigt wird. Dieser individuelle Strombedarf für die eigene Familie ist anhand der letzten zwei oder drei Stromrechnungen zu erkennen.
  • Was erbringen die einzelnen Solarmodule an Leistung, wobei deren Ertrag in kWp (Kiloowattpeak) angegeben wird. Die Modulhersteller ermitteln diese immer unter den optimalen Bedingungen. Die Praxis zeigt jedoch, dass das gekaufte Photovoltaikmodul auch weniger Solarleistung erzeugen kann. Beispielsweise dann, wenn der richtige Ausrichtungswinkel nicht erreicht wird, die Außentemperatur niedriger ist wie unter den Testbedingungen oder das Hausdach im eigenen Fall teilweise beschattet wird.
  • Eine Photovoltaikanlage von einem kWp erzeugt 800 kWh bis maximal 1.000 kWh Solarstrom pro Jahr. Dabei spielen diverse Faktoren eine Rolle. Das ist die betreffende klimatische Zone, in der man wohnt, die Dachneigung, welche am besten eine etwa 30 Grad.Neigung hat und ob das Dach genau nach Süden ausgerichtet ist.
  • Mit diesen Daten kann berechnet werden, wie groß die Anlage im speziellen Fall sein sollte und wie viele Solarmodule dafür benötigt werden. Unter optimalen Bedingungen lassen sich pro kWp der Photovoltaikanlage maximal 1.000 kWh Strom erzeugen.
  • Pro kWp werden bei einer optimalen Wohnsituation des jeweiligen Einfamilienhauses 1.000 kWh Strom erzeugt, wofür acht Quadratmeter an Dachfläche zur Verfügung stehen müssen.
  • Da der jährliche Eigenverbrauch einer vierköpfigen Familie bei etwa 4.000 kWh liegt, würde man vier Module mit je einer kWp-Leistung benötigen. Diese beanspruchen eine Dachfläche von 40 Quadratmetern. In Anbetracht der jährlichen Stromerzeugung von 4.000 kWh lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage für das Einfamilienhaus.
  • Wer sich eine Anlage kauft, welche fünf kWp leistet und dazu noch einen guten Stromspeicher mit einer Speicherkapazität von fünf Kilowattstunden kann beinahe den kompletten eigenen Strombedarf decken. Aufgrund des hohen durchschnittlichen Strompreises ist das Geld, das schon einmal gespart werden kann.
  • Falls die PV-Anlage über den Eigenverbrauch hinaus produziert, kann die überschüssige Energie in das öffentliche Netz eingespeist werden.
  • Ist der Preis für den gekauften Strom höher wie die Einspeisevergütung, ist es am rentabelsten, möglichst viel des produzierten Solarstroms selbst zu verwenden oder zu speichern.
  • Inklusive staatlicher Förderung amortisiert sich die Photovoltaikanlage nach ca. 10 bis 15 Jahren, was natürlich auch vom Anschaffungspreis mit abhängt. Dabei wird eine durchschnittliche Lebensdauer der Photovoltaik-Anlage von etwa 10 Jahren zugrunde gelegt, eine Zeit, in der jeder richtig Geld sparen sowie aktiv etwas für den Umweltschutz tun kann. Somit ist es eigentlich keine Frage mehr, ob sich eine Photovoltaik-Anlage für das eigene Einfamilienhaus lohnt.

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  • Mittels Beratungstermin kann auch die Finanzierung über einen günstigen Kredit geregelt werden und die Fördermittel, die in den unterschiedlichen Bundesländern dafür in Anspruch genommen werden können.

Was ist Photovoltaik?

Viele halten Photovoltaik für eine noch sehr junge Technologie, was aber nicht ganz richtig ist. Vielmehr startete ihre Geschichte 1839 mit der Entdeckung des photoelektrischen Effekts durch Edmond Becquerel, einen französischen Physiker. Die erste funktionierende Solarzelle wurde von den Bell-Laboratories 1954 vorgestellt. Das Haupteinsatzgebiet von Phovoltaik war dann jahrzehntelang die Energieversorgung von Satelliten. Erst Ende der 1980er Jahre erfolgte eine intensive Erforschung in den USA, Deutschland und Japan. Lange Zeit galt Photovoltaik als wenig effektiv und als teuerste Art der Energiegewinnung. Erst staatliche Forderungen Anfang der 90er in verschiedenen Ländern brachten Bewegung am Markt und erhöhten die Nachfrage. Bereits bis 1995 erfolgte die Installation von etwa 2000 netzgekoppelten Anlagen auf den Dächern deutscher Ein- und Zweifamilienhäusern. Die durchschnittliche Anlagengröße betrug damals noch bescheidene 2,6 kWp (Kilowatt-Peak, die Maßeinheit für die Leistung von Photovoltaik-Anlagen) und erforderte trotz staatlicher Förderung einiges an Investitionskosten, die von den Hausbesitzern selbst erbracht werden mussten. 1991 erfolgte dann die Einführung des Stromeinspeisegesetzes, das eine Solarstrom-Einspeisevergütung von 8,5 ct/kWh vorsah, was in Anbetracht der Anschaffungskosten immer noch gering war. Das war schließlich auch der Grund, warum damals nur so wenige Photovoltaik-Anlagen nachgefragt wurden. Schwung erhielt Photovoltaik erst mit der Einführung des EEG (Erneuerbaren Energien Gesetzes), das den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2050 auf 80 Prozent steigern soll.

Was versteht man unter einer Photovoltaik-Anlage?

Zu den meist genutzten Arten an erneuerbaren Energien zählt der Solarstrom, welcher über eine Photovoltaik-Anlage gewonnen wird. Dabei wandeln großflächige Solarzellen die Sonnenstrahlen (Sonnenenergie), die auf sie treffen, in Strom um. Dabei wird mittels eines photovoltaischen Vorgangs Gleichstrom gewonnen. Damit dieser für den Haushalt nutzbar wird, schaltet man einen Wechselrichter dazwischen, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, welcher dann von diversen Elektrogeräten genutzt wird. Überschüssige Energie kann entweder in einem sogenannten Solarspeicher zwischengelagert werden, um dann an Schlechtwettertagen oder nachts, wenn keine Sonne scheint verbraucht zu werden. Alternativ kann überschüssiger Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dafür erhält jeder eine 20-jährige Einspeisegarantie.

Der Unterschied zwischen Photovoltaik- und Solar Anlagen

Sowohl Solar als auch Photovoltaik sind Verfahren, die es möglich machen, aus der Sonnenstrahlungsenergie Solarenergie zu gewinnen. Während die Solarthermie ausschließlich Wärme produziert, um beispielsweise den Warmwasserbedarf des Haushalts zu decken, produziert Photovoltaik Strom, der die unterschiedlichsten elektrischen Geräte betreiben kann.

 

Lohnt sich eine Photovoltaik Anlage auf dem Dach?

  • Einst galten Photovoltaik-Anlagen noch als unrentabel und zu teuer in der Anschaffung. Doch die Zeiten ändern sich. Ständig steigende Strompreise und die Sicherheit einen großen Teil des eigenen Energiebedarfs abdecken zu können, lassen eine solche Anschaffung jetzt in einem ganz anderen Licht erscheinen.
  • Hinzu kommt, dass die inzwischen voll ausgereiften PV-Anlagen heute zu einem bedeutend günstigeren Anschaffungspreis angeboten werden wie früher und sich daher schneller amortisieren.
  • Einer aktuellen Umfrage zufolge plant inzwischen jeder vierte Hausbesitzer, sich noch 2022 eine PV oder Solar Anlage zuzulegen. Denn das gilt für diese mittlerweile als sich lohnendes Renditeobjekt. Wenn alle Einflussfaktoren entsprechend berücksichtigt werden, darf mit einem Nutzen von über fünf Prozent gerechnet werden.
  • Das sind die Einflussfaktoren, die darüber entscheiden, wie stark die Ersparnis für jeden Einzelnen ausfallen wird. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Neigungswinkel und die Ausrichtung der jeweiligen PV-Anlage. Außerdem die dafür verwendeten Kömponenten wie Module, Kabel,.Montagesysteme sowie Wechselrichter.
  • Der Wechselrichter ist das zentrale Element der PV-Anlage, denn dieser wandelt den Gleichstrom, der von der Solarenergie erzeugt wird, in Wechselstrom um, der dann im Haushalt verbraucht werden kann. Im Wechselrichter ist ein MPP-Tracker mit einem Wirkungsgrad von ca 98 Prozent integriert. Dessen Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die PV-Anlage jederzeit eine optimale Leistung erbringt. Das wird beim Maximum Power Point erreicht, der jedoch nicht konstant ist, sondern von äußerlichen Faktoren wie Sonnenstrahlung und Temperatur abhängt.
  • Maßgeblich sind ebenfalls der Installationsort und die Strahlungsstärke der Sonnenenergie.
  • Ein weiterer Punkt, der bei der Rentabilität der Anlage eine Rolle spielt, ist die zu erwartende Einspeisevergütung in Cent je Kilowattstunde.
  • Die Höhe der jährlichen zu erwartenden Stromkosten.
  • Wie hoch der Eigenverbrauch dabei ist.
  • Anschaffungskosten und Lebensdauer der PV-Anlage.
  • Fixe Kosten und Steuern.
  • Fazit: Im Allgemeinen lohnt sich Photovoltaikanlagen für die Mehrzahl der Einfamilienhäuser. Meist ist das Dach ausreichend gut genug ausgerichtet. Selbst West- und Ostdächer sind noch ausreichend, wenn der Eigenverbrauch über 20 Prozent liegt. Bei Anlagen, die gewerblich genutzt werden oder das Dach gepachtet ist und sich alle Rendite nur aus der Einspeisung ergeben, sieht die Rechnung etwas anders aus.

www.Solar-Photovoltaik-Shop.de bietet einen umfassenden Support

Wer den optimalen Nutzen aus seiner Photovoltaik-Anlage ziehen will und wer möchte das nicht, sollte sich fachmännisch und kompetent bei www.Solar-Photovoltaik-Shop.de beraten lassen. Denn zu leicht macht man als Laie dabei Fehler, die den eigenen Nutzen auf die Dauer schmälern. Im Photovoltaik-Shop werden den Kunden hochwertige Photovoltaik-Komplettanlagen zum Kauf angeboten. Der Service des Shops ist dabei allumfassend und unterstützt Sie bei allen Fragen. Dazu gehören:

Persönliche Beratung. Wenn Sie Ihre Kontaktdaten auf der Onlineseite des Shops eingeben, rufen unsere fachlich sehr kompetenten Mitarbeiter Sie schnellstmöglich zurück, um mit Ihnen einen Termin vor Ort zu vereinbaren.

Montageleistung: Das bedeutet, die Dachinstallation vom ersten Dachhaken setzen über ein Untergestell bis zu einer Verlegung auf dem Dach. Dazu gehört auch ein Kabel oder Überspannungsschutz nebst Montage der Solarmodule inklusive des Verlegens sämtlicher Kabel. Das heißt vom Dach bis unters Dach und hin zum Wechselrichter gemäß der VDI-Richtlinien. Für den Wechselrichter werden die Dienste eines Elektrikers benötigt, den jeder selbst oder über den Shop beauftragen kann.

Finanzierung. Auch was die Finanzierung der PV-Anlagen betrifft, kümmert man sich im Rahmen des bestellten Komplettpaketes darum. So müssen keine Rücklagen angegriffen werden und alles kann über einem günstigen Kredit geregelt werden. Dafür ist dann ein Beratungstermin zu vereinbaren. Der Shop ist an allen Tagen telefonisch erreichbar und gerne ruft ein Mitarbeiter bei Hinterlassen der Kontaktdaten zurück.

Außerdem kann alles, was es an möglichen Fördermitteln in den jeweiligen Bundesländern gibt, da besprochen werden. Das ist ein Service, der an sieben Tagen in der Woche in Anspruch genommen werden kann.

Die magische Grenze – 30 kWp-Anlage

Photovoltaik-Anlagen oder Solar Anlagen galten vor 20 Jahren noch als viel zu teuere Exoten, weshalb sich auch nur die Allerwenigsten dafür entscheiden mochten.

Doch seitdem haben diverse Subventionen die PV- und Solar-Anlagen schnell zur Marktreife geführt, weshalb diese heute nur noch ein Fünftel ihres damaligen Preises kosten.

Inzwischen hat ein stark gestiegenes Umweltbewusstsein in der Bevölkerung zu einem Umdenken und Trend für alternative Energien geführt.

Nicht zuletzt sind es aber die ständig steigenden Energiekosten, die leider noch weiter im Steigen sind, die stagnierenden Lohne nebst einer wachsenden Inflation, die den Geldbeutel jedes Einzelnen stark belasten. Das lässt inzwischen jeden vierten Eigenheimbesitzer und selbst Firmen daran denken, sich noch in diesem Jahr eine PV-Anlage zuzulegen. Um sich durch die Eigenproduktion von Strom wenigstens einen Teil der Energiekosten sparen zu können und unabhängig von Strompreiserhöhungen zu werden.

Photovoltaik und Solar sind heute das „Must-have“, wenn es um Einsparungen geht. Damit wird die Umwelt geschont, man spart Geld und die Immobilie gewinnt an Wert.

Doch vor dem Kauf einer PV-Anlage gibt es allerhand zu bedenken. Da tauchen zum Beispiel solche Fragen auf, wie groß die Anlage sein soll, lohnt sich diese, gibt es sowohl eine Förderung von Solar- und Photovoltaik im gewerblichen als auch im privaten Bereich, sind dafür Steuern zu zahlen usw. Das sind alles Fragen, die vielen Laien oft „Kopfzerbrechen“ bereiten. Deshalb sollte man sich dafür auch Rat einholen, wie beispielsweise bei Solar-Photovoltaik-Shop.de, denn schließlich will jeder mit dem Kauf seiner Anlage auch Rendite einfahren. Bei Solar-Photovoltaik-Shop.de erfahren Sie auch alles was Sie über erneuerbare Energien in den „eigenen vier Wänden“ wissen sollten: Hochwertige Produkte und Solar.Komponenten werden an gewerbliche und private Kunden, Handwerker und Fachbetriebe in Deutschland, Schweiz und Österreich geliefert. Die bietet Solar-Photovoltaik-Shop.de nebst Einbau zu günstigen Preisen an. Natürlich gehört eine ausführliche Beratung bei Solar-Photovoltaik-Shop.de ebenfalls zum Service. Über Whatsapp ist der Shop immer erreichbar und die Mitarbeiter antworten schnellstmöglich auf die gestellten Fragen.

 

Sind Photovoltaikanlagen auch steuerpflichtig?

Großflächige Silizium-Solarzellen wandeln die auftreffenden Sonnenstrahlen in Strom um. Wenn die Sonnenenergie auf das Silizium einer Solarzelle fällt, wird aufgrund des photovoltaischen Vorgangs Gleichstrom erzeugt. Ein Wechselrichter wandelt diesen dann in Wechselstrom um, der zum Betreiben elektrischer Geräte genutzt werden kann. Wird dabei ein nicht benötigter Überschuss erzeugt, kann dieser in einem Solarspeicher gespeichert und nachts oder an Schlechtwettertagen genutzt werden. Alternativ kann dieser Energieüberschuss auch ins öffentliche Netz eingespeist werden, was monetär entlohnt wird.

Erfolgt die Energieerzeugung und Einspeisung jedoch mit Gewinnabsichten, so sind diese steuerpflichtig. Allgemein werden von der Finanzbehörde solche privaten Photovoltaikanlagen aber als „Liebhaberei“ eingestuft, wofür keine Steuern anfallen. Damit das vom Finanzamt entsprechend berücksichtigt wird, ist das der Finanzbehörde schriftlich mitzuteilen. Dabei ist deutlich zu machen, dass die vom 02.06.2021 stammende Vereinfachungsregelung genutzt werden soll, worüber die Finanzbehörde anschließend entscheidet.

Bei einem Gewinn von weniger als 410 Euro jährlich geht das Finanzamt von einer Liebhaberei aus. Bei Umsätzen bis 17.500 Euro jährlich wird der Betreffende als Kleinunternehmer vom Amt eingestuft, womit dieser steueroflichtig wird.

Seit 02.06.2021 erkennt das Finanzamt Photovoltaikanlagen bis 10 kWp, die sich auf einem privaten Grundstück befinden ohne Wirtschaftslichkeitprognose als „Liebhaberei“ an.

Auf Einfamilienhäusern installierte Photovoltaikanlagen haben meist eine Leistung von 7 kWp und 15 kWp und bestehen aus etwa 17 – 50 Photovoltaikmodulen. Somit ergibt sich ein jährlicher Anlagenertrag von 7.000 kWp bis 15.000 kWp im Jahr. Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt beispielsweise eine Photovoltaikanlage mit 4 kWp bis 5 kWp, wobei 30 qm bis 50 qm an Platz für die Anlage zur Verfügung stehen müssen.

Einspeisevergütung

Dafür werden die PV-Anlagen in drei Gruppen unterteilt. Gruppe 1 bis 10 kWp, Gruppe 2 bis 40 kWp und die letzte Gruppe sind Anlagen über 100 kWp. Danach richtet sich die Einspeisevergütung, die heute allerdings nicht mehr so relevant ist, da das Hauptanliegen darin besteht, den eigenen Stromverbrauch durch die Nutzung von eigenem Solarstrom zu reduzieren. Somit liegt der Nutzen vor allem im Eigenverbrauch.

 

PV-Anlage unter 10 kWp

Seit Juni 2021 hat sich einiges geändert, wenn die Anlagen mit ihrer Leistung unter 10 kWp liegen, denn diese unterliegen jetzt nicht mehr der Versteuerungspflicht von den Einnahmen aus Einspeisevergütungen. Damit wird unterstellt, dass die Anlagen nicht zu einer Gewinnerzielung installiert wurden. Das gilt für alle Photovoltaikanlagen, die nach dem 31.12.2003 auf dem eigenen Hausdach in Betrieb genommen wurden.

 

Photovoltaik-Anlagen bis 30 kWp

Photovoltaik-Anlagen bis 10 kWp, das war bisher eine magische Grenze, bei denen die Betreiber keine anteiligen EEG-Umlagen „Sonnensteuer“ für ihren jährlichen Eigenverbrauch zahlen mussten. Ab 01. 01.2021 gilt das ebenfalls für alle Betreiber von Alt- und Neuanlagen bis 30 kWp, wenn diese dem Eigenverbrauch dienen. So kam früher durch die EEG-Umlage je nach Eigenberbrauch und Anlagengröße auf den jeweiligen Besitzer jährlich eine jährliche Ausgabe von 100 Euro bis 300 Euro dazu. Bei einem Betrieb von 20 Jahren kamen so etliche 1000 Euro zusammen. Das wirkt sich natürlich negativ auf deren Rentabilität aus. Deshalb bevorzugten Eigenheimbesitzer bis dato Anlagen bis maximal 20 kWp, auch wenn auf dem Dach Platz für eine größere Anlage gewesen wäre.

Ab 01.01.2021 entschloss man sich deshalb diese Grenze auf 30 kWp anzuheben. Damit sollen Besitzer von größeren Dächern die Möglichkeit bekommen sich ohne zusätzliche Kosten größere Anlagen auf dem Dach zu installieren. Hiermit soll letztendlich auch ein aktiver Beitrag zur Energiewende geleistet werden.

Das gilt auch für alle diejenigen, die bereits eine bestehende Anlage über 10 kWp haben.

 

Häufig gestellte Fragen:

Unterschied Photovoltaik und Solar. Photovoltaik- und Solarthermie sind Verfahren, die es ermöglichen, aus der Sonnenstrahlung Energie (Solarenergie) zu gewinnen. Dabei produziert eine Solarthermie Wärme, um zum Beispiel den Warmwasserbedarf im Haushalt zu decken und Photovoltaik produziert Strom, womit die unterschiedlichsten elektrischen Geräte betrieben werden können.

Unterschied kWp und kWh: Kwp (Kilowatt-Peak) ist das Maß für die Leistung von einer Photovoltaik-Anlage. Kwh (Kilowatt pro Stunde) gibt die Strommenge an, die durch die Anlage erzeugt wird.

Wiviel Solarstrom erzeugt 1 kWp pro Jahr? Etwa 1.000 kWh pro Jahr.

Kann man für seine Photovoltaik- und Solarthermie eine Förderung erhalten? Das ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Förderung vor dem Kauf der Anlage beantragt und genehmigt wird.

Lohnt sich eine Photovoltaik Anlage?

In früheren Jahren wurde diese Frage von den Eigenheimbesitzern allgemein mit dem Vermerk „zu teuer“ ad acta gelegt. Doch die Zeiten ändern sich. Dank diverser Subventionen wurde die neue, teure Technik schnell zur Marktreife gebracht. So kostete eine typische PV-Anlage (Photovoltaik-Anlage) vor etwa 20 Jahren noch das ungefähr Fünffache des heutigen Preises. Aber nicht nur der bedeutend günstigere Anschaffungspreis macht eine PV-Anlage heute bedeutend interessanter wie früher, sondern auch die besondere Förderung alternativer Energien als auch die ständig steigenden Strompreise. Denn in Deutschland haben wir weltweit mit die höchsten Energiepreise und mit einem weiteren starken Anstieg wird gerechnet. Neben stagnierenden Löhnen und steigender Inflation will man so wenigstens die Energiekosten in „den Griff bekommen“ und den Geldbeutel damit wirksam entlasten.

Doch was genau ist eigentlich eine Photovoltaik Anlage?

Der Solarstrom zählt zu den am meisten genutzten Arten an erneuerbaren Energien, welcher über eine Photovoltaik-Anlage gewonnen wird. Großflächige Solarzellen aus Silizium wandeln die darauf auftreffende Sonnenstrahlen (Sonnenenergie) in Strom um. Wenn die Sonnenstrahlen auf das Silizium einer Solarzelle treffen, wird mittels des sogenannten photovoltaischen Vorgangs Gleichstrom erzeugt. Um diesen im Haushalt nutzen zu können, wird er mittels zwischengeschalteter Wechselrichter in den im Haushalt nutzbaren Wechselstrom umgewandelt. Der dabei gewonnene Wechselstrom wird dann von den unterschiedlichsten Elektrogeräten verbraucht. Nicht benötigte Energie wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist oder in einem „Solarspeicher“ zwischengelagert, um diese dann an Schlechtwettertagen oder nachts, wenn keine Solarenergie produziert wird, verbraucht zu werden.

Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach?

Da immer mehr Hausbesitzer von den steigenden Energiekosten genug haben, plant jeder Vierte einer Umfrage zufolge für 2022 die Anschaffung einer Photovoltaik- oder Solaranlage. Photovoltaik ist für viele ein Renditeobjekt, das sich lohnt. Werden alle Einflussfaktoren dabei berücksichtigt, kann ein Nutzen von über fünf Prozent erreicht werden.

Generell kann man somit sagen, Photovoltaik lohnt sich. Wie stark die Ersparnis jedes Einzelnen ist, hängt von folgenden Einflussfaktoren ab:

  • Der Größe der zur Verfügung stehenden Dachfläche.
  • Vom Neigungswinkel und der Ausrichtung der jeweiligen PV-Anlage.
  • Verwendete Komponenten wie Module, Montagesystem, Kabel und Wechselrichter. In der PV-Anlage ist der Wechselrichter das zentrale Element, denn es wandelt den vom Solarstrom erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Die elektrische Energie wird dann von elektrischen Geräten im Haushalt verbraucht oder in das öffentliche Netz eingespeist. In den Wechselrichter ist ein MPP-Tracker (ca. 98 Prozent Wirkungsgrad) integriert, der dafür zu sorgen hat, dass die PV-Anlage immer die optimale Leistung erbringt. Das geschieht beim sogenannten Maximum Power Point, der nicht konstant ist, sondern von externen Einflüssen wie Temperatur und Sonnenstrahlung abhängt.
  • Installationsort (Strahlungsstärke der Sonnenenergie).
  • Von der Höhe der Einspeisevergütung in Cent pro Kilowattstunde.
  • Höhe der bisherigen Stromkosten pro Jahr.
  • Wie hoch dabei der Eigenverbrauch ist.
  • Anschaffungskosten der PV-Anlage und deren Lebensdauer.
  • Laufende Kosten und Steuern.
  • Allgemein lohnt sich Photovoltaik für die allermeisten Einfamilienhäuser. Dabei ist das Dach in der Regel gut genug ausgerichtet, wobei selbst ein Ost- oder Westdach noch ausreichend ist und wenn der Eigenverbrauch dabei über 20 Prozent liegt. Bei gewerblich genutzten Anlagen, bei gepachtetem Dach und wo sich alle Rendite nur aus der Einspeisung zusammensetzen, sieht es anders aus.

Darum sind Neigungswinkel und Ausrichtung der PV-Anlage wichtig

Der Neigungswinkel der jeweiligen PV-Anlage ist von Bedeutung, denn dieser hat einen großen Einfluss auf den Jahresertrag und die Stromproduktion. In Deutschland liegt der optimale Neigungswinkel bei 30° – 40°, wobei die Dachneigung auch von der Dachausrichtung nach Süden abhängt. Der Grund, warum die Dachneigung einen so großen Einfluss auf den Wirkungsgrad der Anlage hat, ist in der Funktionsweise der Solarzellen begründet. Wenn Sonnenstrahlen in einem 90° Winkel auf die Solarzellen auftreffen, bewegen sich die Elektronen mit voller Geschwindigkeit und erbringen eine optimale Leistung. Da sich der Sonnenstand während der unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten ständig ändert, wechselt auch der jeweilige Auftreffwinkel der Sonnenstrahlen. Theoretisch betrachtet ist somit der optimale Neigungswinkel täglich etwas anders. Im Winter ist daher ein größerer Neigungswinkel von Vorteil.

Da jeder Hausbesitzer einen möglichst hohen Jahresertrag erzielen will, wird eine 35° Neigung und Südausrichtung empfohlen.

Wer sich genau über diese Thematik informieren will, findet im Internet eine Photovoltaik Neigungswinkeltabelle. Diese stellt die Neigungswinkel von 0° – 90° in Abhängigkeit von der Ausrichtung dar. Das Optimum liegt dabei bei 100. Bei Werten darunter zeigt deren Differenz auf 100 den jeweiligen Verlust in Prozent zum Optimum an.

Damit die Rendite und die Rechnung stimmen

  • Ist der Anschaffungspreis der PV-Anlage zu hoch, wird deren wirtschaftlicher Erfolg infrage gestellt. Eine entsprechende Anlage kostet zurzeit etwa 1100 – 1400 Euro/ kWp. So liegt dieser bei einer 10 kWp PV-Anlage etwa zwischen 11.000 Euro und 14.000 Euro.
  • Vor einem Kauf sollte man sich die Anlagen genau ansehen. Denn die Billigste bietet nicht immer die beste Qualität, was dann später zu hohen Folgekosten führen kann.
  • Zu den Anlagen wird allgemein auch immer ein Stromspeicher mit angeboten. Dabei sollte sich jeder vorher überlegen, ob sich das für den betreffenden Haushalt auch verlohnt. Denn beim Speichern des Stromes entstehen Umwandlungsverluste, wobei sich schnell 7 Prozent bis 15 Prozent des produzierten Stroms in „Luft“ auflösen.
  • Ist der Stromspeicher für die Anlage zu überdimensioniert und produziert die PV-Anlage zu wenig Strom, beispielsweise im Winter, dann bleibt der Speicher quasi ungenutzt.
  • Interessant ist dabei auch, ob dafür eine speziell Photovoltaik-Förderung beantragt werden kann. Da sollte man sich genau informieren, denn das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die Förderung muss natürlich schon vor dem Kauf beantragt werden und genehmigt sein, das ist wichtig.
  • Vor dem Kauf einer PV-Anlage sollte man eine Wirtschaftlichkeitsrechnung dazu machen oder machen lassen. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist ein Mix aus Eigenverbrauch und Einspeisevergütung. Doch Achtung, um die PV-Anlage als möglichst lohnend aussehen zu lassen, rechnen viele Anbieter mit einem Eigenverbrauchsanteil von 40 Prozent bis 80 Prozent. Diese Werte sind aber meist unrealistisch. Als realistisch gelten dabei Werte für den Eigenverbrauch von 10 Prozent bis 30 Prozent.

Auch die Nebenkosten sollten nicht übersehen werden

  • Die Anlage sollte versichert werden und der Zweirichtungszähler kostet ebenfalls Gebühren.
  • Natürlich muss die PV-Anlage ebenfalls gewartet werden, was wieder Geld kostet.
  • Auch Steuern sind dafür fällig.
  • Da eine Photovoltaikanlage auch irgendwann einmal ausfällt, sollten dafür jährlich Rücklagen gebildet werden.
  • Wer das alles berücksichtigt, darf sich aber über einiges an Ersparnis freuen.

Der Unterschied zwischen Solar und Photovoltaik und deren Nutzung

Wir alle wissen, dass eine Solaranlage, Solarthermieanlage und Photovoltaik Sonnenenergie in eine andere Energieform umwandelt. Trotzdem sind diese Begriffe nicht synonym zu verwenden, denn da gibt es einige wichtige Unterschiede, über die jeder Bescheid wissen sollte. Während eine Photovoltaik Strom produziert, erzeugt eine solarthermische Anlage nur Wärme. Wärme oder Strom aus Solarenergie ist die nachhaltigste Art der Energiegewinnung. Dabei ist die auf der Oberfläche unserer Erde eintreffende Strahlungsenergie abhängig vom Sonnenabstand zur Erde (Jahreszeit) und der Tageszeit.

Alle, die von den Energiepreisen weitestgehend unabhängig werden und gleichzeitig Energiekosten sparen wollen, finden in einer Solaranlage eine interessante Alternative. Da die Anschaffungskosten für diese Anlagen in den letzten Jahren stark gesunken sind, erfreuen sie sich einer immer größeren Beliebtheit.

So funktioniert eine thermische Solaranlage

Die solarthermische Nutzung von Sonnenenergie ist gar nicht so ganz neu, sondern geht bis 800 v. Chr. zurück, als für Hohl- und Brennspiegel die Sonnenstrahlen zusammengeführt wurden. Erst im 18. Jahrhundert erfand der Forscher Horace-Bénédict einen Vorläufer der heutigen Sonnenkollektoren. Interessant wurde die Erfindung dann allerdings erst zur Zeit der Ölkrise um 1970, als nach alternativen Energiequellen gesucht wurde.

Im Gegensatz zu PV (Photovoltaik)-Modulen handelt es sich bei Solarthermie-Modulen um schwarze Platten, die auch als Flachkollektoren, Rohre beziehungsweise Vakuumröhrenkollektoren bezeichnet werden. Diese Solarthermie-Module werden Solarkollektoren genannt, da sich diese aufgrund ihrer schwarzen Farbe maximal mit Wärme aufladen. Die Trägerflüssigkeit (Frostschutzmittel) in ihrem Inneren nimmt die Wärme auf und transportiert diese zum Solarspeicher, wo der Übertrag auf das Wasser für den täglichen Gebrauch oder das Heizsystem erfolgt. Dabei sind Kombinationen von Solarthermie und PV-Systemen ebenfalls möglich. Die Größe der Solarkollektoren sollte natürlich genau auf den Warmwasserbedarf der Nutzer abgestimmt sein, da bei überschüssiger Wärme nicht die Möglichkeit besteht, diese wie Strom ins Netz einzuspeisen.

Solarstrom vom eigenen Dach ist optimal, da man damit die Stromrechnung stark minimieren kann. Wie viel jeder zukünftig sparen kann, hängt natürlich vom jeweiligen Warmwasserbedarf ab. Online lässt sich das aber mit einem kostenlosen Solarstromrechner ermitteln. Dafür entscheidend sind beispielsweise Faktoren wie die Anzahl der in der Einheit lebenden Personen und ob spezielle Extras wie ein beheizter Pool oder ein Treibhaus zu versorgen sind.

Natürlich ist Solar nicht nur für Eigenheimbesitzer eine Option, sondern industrielle Wärme kann ebenfalls durch thermische Solarkraftwerke erzeugt werden. Dabei funktionieren thermische Solarkraftwerke wie thermische Solaranlagen aber eben nur mit sehr hohen Temperaturen und in einem sehr viel größeren Maßstab. Allgemein wird die Wärmeenergie für die Industrie in Strom umgewandelt, diese kann jedoch ebenfalls als Wärmeenergie für chemische Prozesse unmittelbar eingesetzt werden.

Die Amortisationszeiten von solarthermischen Anlagen können sich durchaus sehen lassen. So beträgt die finanzielle Amortisation etwa acht Jahre, während die Energetische schon bei 1,5 Jahren liegt.

Strom vom Dach zum Nulltarif

Photovoltaikanlagen werden gemeinhin ebenfalls als Solaranlagen bezeichnet. Diese bestehen aus Solarmodulen, die die Sonnenergie in elektrische Energie (Strom) umwandeln. Diese elektrische Energie kann für den Eigenbedarf genutzt, mit Energiespeichern gespeichert oder in das öffentliche Netz eingespeist werden. Ein Optimum an Strom wird erzielt, wenn das Hausdach nach Süden ausgerichtet ist, wobei die Module einen Neigungswinkel von etwa 30 Grad haben sollten. Die Praxis zeigt, dass geringe Abweichungen davon keinen großen Einfluss auf den Ertrag haben. Um die Anlage wirtschaftlich optimal auszulasten, sollte in jedem Fall eine professionelle Beratung hinzugezogen werden. Externe Berater können dabei auch über die möglichen Fördermöglichkeiten informieren.

Dank einer Lebensdauer von 25 Jahren bis 30 Jahren und der höheren Effizienz amortisieren sich die Photovoltaikpaneelen innerhalb von 1,5 Jahren bis 6 Jahren. Dabei stimmt auch das Argument nicht mehr, dass diese viel zu teuer wären. Denn der Strom von einer eigenen Photovoltaikanlage ist inzwischen bedeutend günstiger als der konventionelle Strom von einem Energieversorger.

Der beste Zeitpunkt um auf Solar umzustellen

Da der hauseigene Strom vom Dach bereits heute günstiger ist als der von einem Energieversorger, lohnt sich Solar immer. Da gibt es auch keine Unterschiede zwischen Solarthermien oder PV-Anlagen.

Speziell bei Neubauten ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, wenn eine Solaranlage sofort in die Planung mit einbezogen wird. Diese können das Heizsystem, die Wärmedämmung als auch die Ausrichtung des Dachs und dessen Dachneigung betreffen.

Die wichtigsten Fakten und Unterschiede zwischen Solar und Photovoltaik

Zusammengefasst:

  • Eine Solarthermie erzeugt zum Beispiel für eine Warmwassernutzung Wärme, während Photovoltaik Strom erzeugt, mit dem man elektrische Geräte betreiben kann.
  • Eine Solarthermie nutzt Kollektoren zur Energiegewinnung, während Photovoltaikanlagen Module zur Stromerzeugung verwenden, die aus Solarzellen bestehen.
  • Solarthermie- als auch Photovoltaikanlagen werden als Solaranlagen bezeichnet.
  • Äußerlich sind Solarkollektoren auf dem Dach an ihren parallelen Linien beziehungsweise Streifen zu erkennen und Photovoltaikmodule an deren quadriertem Muster.

Förderung von Solaranlagen

Photovoltaikanlagen sind zum Beispiel eine interessante Investition, da man damit Stromkosten einsparen und nicht genutzte Energie für 7 ct/kWh ins öffentliche Netz einspeisen kann, was einem vom Staat für 20 Jahre garantiert wird. Das gilt sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen. Dazu kommen noch diverse Förderprogramme und Zuschüsse bis zu 10 Prozent und mehr auf die Kosten der Investition. Da die Förderung der Solaranlagen zukünftig schrittweise reduziert wird, sollte man keine Zeit verlieren und sich entsprechend beraten lassen.

So unterstützt zum Beispiel die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit ihren KfW-Darlehen die Sanierung oder den Erwerb von Immobilien
als auch Bestandsimmobilien beim Umbau auf erneuerbare Energien. Dazu kommen noch diverse Förderprogramme der einzelnen Bundesländer.

Wer also ein energieeffizientes Bauen oder Sanieren plant, sollte sich vorher kompetent beraten lassen, denn dabei kann es um viel Geld gehen.