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Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage für ein Einfamilienhaus?

Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage für ein Einfamilienhaus?

 

Photovoltaik für ein Einfamilienhaus: Lohnt sich das denn?

Photovoltaik ist keine neue Technologie, sondern der photoelektrische Effekt wurde bereits 1839 von dem französischen Physiker Edmond Becquerel erforscht. Jahrzehntelang diente Photovoltaik nur als Energielieferant für die amerikanischen Satelliten, galt als wenig effektiv und war als teuerste Art der Energiegewinnung „verschrien“. Doch diese Voreingenommenheit änderte sich mit der näheren Erforschung dieser Technologie, dem Umweltgedanken und der staatlichen Förderung Anfang der 90er-Jahre. Waren 1995 erst etwa 2000 netzgekoppelte Anlagen auf deutschen Dächern von Ein- und Zweifamilienhäusern installiert, so hat die Suche nach neuen Energiequellen und die hohen, stetig weiter steigenden Energiepreise einen wahren Hype auf Photovoltaik ausgelöst. Mittlerweile haben die stark gesunkenen Investitionskosten für PV-Anlagen, deren ausgereifte Technologie, staatliche Förderungen und die Einführung des Solarstromeinspeisegesetzes zu einer hohen Akzeptanz von Photovoltaikanlagen geführt.

Deshalb tragen sich immer mehr Eigenheimbesitzer mit dem Gedanken auf Ihrem Dach eine solche Anlage installieren zu lassen. Von Regierungsseite ist geplant, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2050 auf 80 Prozent zu steigern. Auch wenn das alles sehr überzeugend klingt, so möchte doch jeder vor einer Investition von Photovoltaik genau wissen, was ihn die Sache kostet. Ob sich das in seinem speziellen Fall lohnt und wie viel Strom dabei produziert wird.

Natürlich ist es eine verlockende Idee, einen Großteil der benötigten Energie aus der kostenlosen Sonnenkraft zu beziehen, oder zahlt man am Ende vielleicht doch drauf? Das möchte natürlich jeder vor der Anschaffung wissen.

Eine rentable Montage von Solarkollektoren zwecks Stromgewinnung

Einerseits spricht der Umweltaspekt für die Solarkollektoren und die Möglichkeit, mit deren Hilfe Strom zu gewinnen. Denn Photovoltaik verbraucht keine anderweitig benötigten Energien wie beispielsweise fossile Brennstoffe und es entstehen dabei keine umweltschädlichen Abgase.

Neben diesen umweltschonenden Aspekten lohnt sich Photovoltaik aber ebenso in finanzieller Hinsicht, hilft die Haushaltskasse zu entlasten und hat auch sonst noch eine Menge an Vorteilen.

Zum einen erleichtern die staatlichen Förderungen die Anschaffung einer Anlage und außerdem kann der zu viel produzierte Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden, was mit einer Einspeisevergütung belohnt wird. Dabei darf nicht vergessen werden, dass eine Photovoltaikanlage die Energiekosten enorm senken kann.

 

Stromgewinnung mit Photovoltaik ist lohnend, das ist zu beachten

  • Um eine Photovoltaikanlage effektiv nutzen zu können, muss man erst einmal wissen, wie groß diese sein sollte. Deshalb ist bereits bei der Planung nicht nur die Dimensionierung der Anlage, sondern auch gleich deren zu erwartender Ertrag zu ermitteln. Dafür benötigt man ein paar Eckdaten, damit die Berechnung erstellt werden kann.
  • Dazu muss die zur Verfügung stehende Dachfläche bekannt sein. Erker, Dachluken, Schattenstellen und Kamine sind von der ermittelten Gesamtfläche abzuziehen.
  • Die Dächer sollten optimalerweise nach Süden ausgerichtet sein. Doch selbst Ost- und Westdächer sind noch ausreichend rentabel, falls der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms über 20 Prozent liegt.
  • Wie viel Strom soll die Anlage produzieren? Der Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie liegt bei etwa 4.000 kWh pro Jahr. Diese Leistung sollte eine PV-Anlage optimalerweise erbringen.
  • Oft ist es sogar nicht sinnvoll, das komplette Hausdach mit Modulen zu bedecken und so viel Strom wie möglich zu produzieren. Denn bei Einfamilienhäusern ist es oft sinnvoller, nur so viel Strom zu erzeugen, wie auch benötigt wird. Dieser individuelle Strombedarf für die eigene Familie ist anhand der letzten zwei oder drei Stromrechnungen zu erkennen.
  • Was erbringen die einzelnen Solarmodule an Leistung, wobei deren Ertrag in kWp (Kiloowattpeak) angegeben wird. Die Modulhersteller ermitteln diese immer unter den optimalen Bedingungen. Die Praxis zeigt jedoch, dass das gekaufte Photovoltaikmodul auch weniger Solarleistung erzeugen kann. Beispielsweise dann, wenn der richtige Ausrichtungswinkel nicht erreicht wird, die Außentemperatur niedriger ist wie unter den Testbedingungen oder das Hausdach im eigenen Fall teilweise beschattet wird.
  • Eine Photovoltaikanlage von einem kWp erzeugt 800 kWh bis maximal 1.000 kWh Solarstrom pro Jahr. Dabei spielen diverse Faktoren eine Rolle. Das ist die betreffende klimatische Zone, in der man wohnt, die Dachneigung, welche am besten eine etwa 30 Grad.Neigung hat und ob das Dach genau nach Süden ausgerichtet ist.
  • Mit diesen Daten kann berechnet werden, wie groß die Anlage im speziellen Fall sein sollte und wie viele Solarmodule dafür benötigt werden. Unter optimalen Bedingungen lassen sich pro kWp der Photovoltaikanlage maximal 1.000 kWh Strom erzeugen.
  • Pro kWp werden bei einer optimalen Wohnsituation des jeweiligen Einfamilienhauses 1.000 kWh Strom erzeugt, wofür acht Quadratmeter an Dachfläche zur Verfügung stehen müssen.
  • Da der jährliche Eigenverbrauch einer vierköpfigen Familie bei etwa 4.000 kWh liegt, würde man vier Module mit je einer kWp-Leistung benötigen. Diese beanspruchen eine Dachfläche von 40 Quadratmetern. In Anbetracht der jährlichen Stromerzeugung von 4.000 kWh lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage für das Einfamilienhaus.
  • Wer sich eine Anlage kauft, welche fünf kWp leistet und dazu noch einen guten Stromspeicher mit einer Speicherkapazität von fünf Kilowattstunden kann beinahe den kompletten eigenen Strombedarf decken. Aufgrund des hohen durchschnittlichen Strompreises ist das Geld, das schon einmal gespart werden kann.
  • Falls die PV-Anlage über den Eigenverbrauch hinaus produziert, kann die überschüssige Energie in das öffentliche Netz eingespeist werden.
  • Ist der Preis für den gekauften Strom höher wie die Einspeisevergütung, ist es am rentabelsten, möglichst viel des produzierten Solarstroms selbst zu verwenden oder zu speichern.
  • Inklusive staatlicher Förderung amortisiert sich die Photovoltaikanlage nach ca. 10 bis 15 Jahren, was natürlich auch vom Anschaffungspreis mit abhängt. Dabei wird eine durchschnittliche Lebensdauer der Photovoltaik-Anlage von etwa 10 Jahren zugrunde gelegt, eine Zeit, in der jeder richtig Geld sparen sowie aktiv etwas für den Umweltschutz tun kann. Somit ist es eigentlich keine Frage mehr, ob sich eine Photovoltaik-Anlage für das eigene Einfamilienhaus lohnt.

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